TV Stefan Raab humpelte mit verletztem Knie zum Sieg
Er ist wirklich eine Kämpfernatur: Obwohl Stefan Raab noch mit einer Knieverletzung aus der letzten "Schlag den Raab"-Show zu kämpfen hatte, humpelte er verbissen zu seinem vierten Sieg in Folge. Seinem Herausforderer Peter (43) gelang es trotz zwischenzeitlichem Gleichstand nicht, sich den Zwei-Millionen-Euro-Gewinn unter den Nagel zu reißen.
Dabei hatte es in der ProSieben-Show zwischendurch so ausgesehen, als ob sie hätten abbrechen müssen. Stefan Raab humpelte stark. Sein Meniskus schmerzte. Obwohl er eine Knie-Orthese trug, um seine Verletzung aus dem Speerwurf-Wettkampf der letzten Show zu schützen, war er in seiner Beweglichkeit stark eingeschränkt.
Ziemlich softe Wettkämpfe
Im Gegensatz zu früheren Sendungen wurde daher dieses Mal auf körperlich sehr fordernde Wettkämpfe verzichtet. Dennoch waren die Spiele unterhaltsam und originell. Beim "Smart Eball" mussten Kinderarzt Peter und Stefan Raab ihre Fahrkünste messen, beim "Krocket" war ihre Geschicklichkeit beim Einlochen gefragt. Außerdem mussten sie klitzeklein zurechtgeschnittene Nahrungsmittel-Mixe "erschmecken", sich durch einen langen Parcours aus dicken Seilen "schneiden" und ihre sprachlichen Kompetenzen beim "Buchstabensalat" unter Beweis stellen.
Zuletzt ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen
Beim "Kickern" konnte Herausforderer Peter nicht punkten, auf der "Weltkarte" kannte er sich jedoch besser aus. Zuletzt war "Schlag den Raab" ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Das "Hufeisenwerfen" gewann Peter knapp und auch beim Spiel "Rad" hatte er die Nase vorn. "Blamieren und Kassieren" ging wieder an Stefan Raab. Die Entscheidung fiel beim Spiel "Pfannkuchen werfen", in dem der Entertainer seinen Kontrahenten ins endgültige Aus beförderte.
Bei der nächsten "Schlag den Raab"-Sendung werden unglaubliche 2,5 Millionen Euro im Jackpot sein. Es wird immer spannender...
