Dschungelcamp Porno mit Radost Bokel: Erste Worte im Dschungelcamp
An Tag 13 des TV-Ereignisses des Jahres war mal wieder "Land unter". Diesmal sorgten aber nicht die im Dschungelcamp eingesperrten B-Promis für Sturzbäche von Tränen, sondern eine nicht enden wollende Regenzeit im australischen Busch ließ das Land absaufen. Aufgrund der durchwachsenen Wetterlage stand nicht fest, ob RTL das Erfolgsformat würde abbrechen müssen, doch Dirk Bach und Sonja Zietlow sorgten durchnässt und übermüdet "Down under" für gute Laune. Weniger gut aufgelegt waren dagegen Radost Bokel, die nach ihrem Auszug von den Schlagzeilen um ein Porno-Video erfuhr, und Vincent Raven, der sich leider auf seine Fans verlassen kann und im Dschungel bleiben muss - obwohl er darum flehte, endlich ausziehen zu dürfen.
Weil sie wegen der Überflutungen das Dschungelcamp-Basislager zunächst nicht verlassen konnte, sprach Radost Bokel beim Dschungel-Interview mit Sonja Zietlow und Dirk Bach über die neusten Enthüllungen um ihre Person: Ein Ex-Freund hatte sie offenbar mit einem Sex-Video erpresst und versucht, es im Internet zu verkaufen. Statt wütend und entsetzt zu sein, zeigte sich Bokel jedoch einfach nur enttäuscht. "Ich fühle mich nicht so gut", sagte sie. Doch aus rechtlichen Gründen dürfe sie sich zu dem Fall noch nicht äußern – sie geht offenbar gegen ihren ehemaligen Freund gerichtlich vor. Dann war für sie das Thema abgehakt und sie verkündete, dass sie nur noch zu Kind und Kegel ins Luxushotel wolle. Inzwischen dürfte sich dieser Wunsch erfüllt haben - laut "bild.de" habe der Dauerregen nachgelassen.
Rufi nix an: Ailton verlässt das Dschungelcamp
Auch dem stillen Pflänzchen Ailton schien der mächtige Regen der vergangenen drei Tage gut getan zu haben – der üppige Ex-Fußballer kam das erste Mal seit Tagen so richtig in Bewegung. Zu spät, wie sich rausstellen sollte – die Zuschauer "rufi nix an" und somit kann der rassige Brasilianer seinen Urwald-Rucksack schnüren. Nach dem Überwinden seines mentalen Tiefs wollte er eigentlich seinen Platz am Lagerfeuer doch nicht mehr räumen. Das war Pech für Ailton, aber noch viel mehr Pech für den seit Tagen frustrierten Rabenvater, der die Zuschauer aufgefordert hatte, nicht mehr für ihn anzurufen. Vincent Raven tickte nach der Verkündung schier aus und fegte wie ein Wahnsinniger um das Lagerfeuer herum. Hätte er ein bisschen mehr Anlauf nehmen können, wäre er wohl am liebsten abgehoben, um zu seinen „Rabenkindern“ nach Hause zu flattern. Das blieb dem vor Wut kochenden Raven allerdings verwehrt und so werden die verbliebenen Dschungelkandidaten seine tiefschwarze Laune weiter ertragen müssen.
"Was geht los da rein?"
Das Bächlein am Camp mutierte zum reißenden Fluss, Brücken wurden überschwemmt und auch sonstige Wege hat das herunterprasselnde Wasser unpassierbar gemacht. Statt wie Vincent Trübsal zu blasen, amüsierten sich Brigitte, Micaela, Ailton, Rocco und Küken Kim mit kleinen Spielchen. Dabei kamen sich der Ochsenknecht-Spross und Klein-Kim unter den Kapuzen der Jacken sehr nahe. Brigitte Nielsen freute sich schon wieder mütterlich über das junge Glück und sah schon wieder dicke "Liebessuppe" – und offenbar sogar mehr. "Was geht los da rein?", flötete die Stallone-Ex. Das wüssten wir allerdings auch sehr gerne.
Kniffeliger Knotenspaß
Wegen der Wassermassen gab es an diesem Tag nur eine abgespeckte Dschungelprüfung. Statt Ekel und Angst war für alle durchnässten Kandidaten purer Spaß angesagt. In einer durchsichtigen Box mussten angeknotete und verschnürte Sterne befreit werden – hier waren mal Logik und Geschicklichkeit gefragt. Kurze Zeit waren durchnässte Schlafplätze und fehlender Schlaf vergessen. "Ich könnte das den ganzen Abend machen. Das ist so ein Spaß", flötete Nielsen. Doch uns Zuschauern ist es ehrlich gesagt lieber, die Urwald-Bezwinger deftig leiden zu sehen – dafür, dass sie im Dschungelcamp Spaß haben, werden sie schließlich nicht bezahlt.