Dschungelcamp Langhans ist "eine traurige, erbärmliche Witzfigur"
Armer Rainer Langhans: Der Alt-Hippie musste nicht nur das Dschungelcamp verlassen, als es gerade so richtig spannend wurde. Nein, jetzt muss er auch noch harte Worte von einer Ex-Geliebten über sich ergehen lassen. "Er ist eine traurige, erbärmliche Witzfigur. Eine langweilige Karikatur seiner selbst", lästert Uschi Obermaier in der Münchner "Abendzeitung". Die 68-Jährige hatte einst mit Langhans in der legendären Kommune 1 in Berlin gelebt.
Obermaier sagte dem Blatt, es sei schrecklich, wie "mediengeil" Langhans geworden sei: "Jetzt war er in diesem Dschungel, legt sich mit Kakerlaken in einen Sarg und spielt tot. Sorry, aber das muss ich so deutlich sagen: Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen muss."
"Der kann ruhig tot sein"
Auch Langhans' Fasten-Experiment in der RTL-Dschungelshow, das bei vielen Dschungelbewohnern und Zuschauern Besorgnis auslöste, lässt Obermaier kalt: "Wenn er sterben will: von mir aus. Der kann ruhig tot sein." Langhans entgegnet in der "Abendzeitung": "Ich weiß, dass sie anders denkt und das nicht versteht. Das ist für mich nix Neues."
Dschungelcamp hat Langhans glücklich gemacht
Der Ex-Kommunarde bereut seine Zeit im Dschungelcamp jedenfalls nicht: "Ich habe diese ganze Erfahrung als eine sehr positive, schöne, kommuneähnliche Erfahrung erlebt, die mich glücklich gemacht hat", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Den Dauerstreit der Camp-Bewohner mit Knappik verfolgte er mit Interesse: "Jeder Mensch lebt in einer anderen Welt, und die sind zum Teil sehr verschieden. Das ist Kommunealltag."