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ARD: "Usedom-Krimi" überragt bei Einschaltquoten – ProSieben scheitert


Schmach für ProSieben
ARD-Krimi überragt TV-Konkurrenz deutlich

Von t-online, sow

Aktualisiert am 10.11.2023Lesedauer: 2 Min.
"Friedhof der Welpen – Der Usedom-Krimi": Dorit Martens (Jana Julia Roth) und Holm Brendel (Rainer Sellien) im Wald.Vergrößern des Bildes
"Friedhof der Welpen – Der Usedom-Krimi": Dorit Martens (Jana Julia Roth) und Holm Brendel (Rainer Sellien) im Wald. (Quelle: NDR/ARD Degeto/Oliver Feist)
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Am Donnerstag duellierten sich in der Primetime ganz unterschiedliche TV-Formate. Vor allem für ein Comeback auf ProSieben endete dies in einer Blamage.

Es gab genügend Gründe, am Donnerstagabend um 20.15 Uhr ProSieben einzuschalten. Schließlich präsentierten Joko und Klaas dort den zweiten Teil ihres Millionenrätsels. Auch das Anschlussprogramm um 20.20 Uhr wurde lange und intensiv beworben: "Das große Promi-Büßen" sollte mit seinem TV-Comeback und dem vermeintlich skandalösen Aufeinandertreffen von Katzenberger-Mama Iris Klein und ihrer Widersacherin Yvonne Woelke ein Millionenpublikum anziehen.

Doch daraus wurde nichts, ganz im Gegenteil. Schalteten für die Schatzsuche von Joko und Klaas gerade noch so eine Million Zuschauer ProSieben ein, waren es bei "Das große Promi-Büßen" nur noch 880.000 Menschen. Ein extrem schwacher Wert und der bisherige Tiefpunkt des Formats, da es mit durchschnittlich 370.000 Zuschauerinnen und Zuschauern in der jungen Zielgruppe auch nur einen Marktanteil von 7,6 Prozent erreichte. Im Vorjahr hatte Olivia Jones mit dem ProSieben-Format noch mehr begeistern können.

Wer sich indes über einen großen Quotenerfolg freuen durfte, war die ARD. Denn beim Gesamtpublikum gab es kein Vorbeikommen am neuen "Usedom-Krimi" im Ersten: 6,85 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sahen die Folge "Friedhof der Welpen". Das entsprach einem überragenden Marktanteil von 26,3 Prozent und bedeutete den klaren Tagessieg für den öffentlich-rechtlichen Sender.

Auch das ZDF wurde damit deutlich abgehängt. Zwar war der Sender stärkster Verfolger in der Primetime, erreichte aber dennoch nicht einmal eine halb so hohe Reichweite. Die Arztserie "Doktor Ballouz" kam zum Abschied auf glatte drei Millionen Zuschauer. Kuriose Randnotiz: Damit war das Primetime-Format nicht mal die meistgesehene ZDF-Sendung des Tages. Diese lief bereits kurz nach 18 Uhr. Dort erreichte die "SOKO Stuttgart" mit 3,86 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern satte 20,9 Prozent Marktanteil.

Verwendete Quellen
  • dwdl.de: "'Promi-Büßen' meldet sich mit Tiefstwert bei ProSieben zurück"
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