"Tagesschau"-Panne Darum griff Judith Rakers zum Mikrofon
Die "Tagesschau" der ARD gilt als seriöse Nachrichtensendung. Aber auch dort kommt es zu Pannen. Sprecherin Judith Rakers benötigte plötzlich Showqualitäten.
Auch in einem vollkommen routinierten Nachrichtenformat wie der "Tagesschau" in der ARD müssen sich die Moderatoren und Moderatorinnen für den Ernstfall wappnen. So musste die Nachrichtensprecherin Judith Rakers am Montagmorgen in der 8-Uhr-Ausgabe der "Tagesschau" plötzlich improvisieren, weil der Ton wegblieb.
"Wie ich gerade höre, haben wir keinen Ton. Deshalb mache ich jetzt mal 'old school' mit diesem Mikrofon weiter", sagte sie und las dann routiniert die Nachrichten des Morgens vor. Ihr Ansteckmikrofon übertrug keinen Ton mehr. Darum musste kurzerhand auf eine ältere Technik umgestiegen werden. Rakers bekam tatsächlich ein Handmikrofon.
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Judith Rakers selbst postete die Panne auf ihrem Twitter-Account und nahm es sportlich. So eine Panne mache "interessanterweise viel wacher als Kaffee", schrieb sie.
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Auch die Moderatoren des "ARD-Morgenmagazin" reagierten im Anschluss an die 8-Uhr-Nachrichten mit Witz auf das Tonproblem. Das Trio Susan Link, Till Nassif und Peter Großmann moderierte lachend ebenfalls mit schwarzen Handmikros. "Wir erklären uns voll solidarisch", sagte Till Nassif. In der 8.30-Uhr-Ausgabe konnte Rakers bereits wieder mit Ansteckmikro vorlesen.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- twitter.com: Profil von Judith Rakers