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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Beim "RTL Turmspringen" verletzt "Heilungsprozess wird ein paar Wochen dauern"
Lars Tönsfeuerborn setzte die Verletzungsreihe beim "RTL Turmspringen" fort. So geht es dem Realitystar einen Tag später – und das sagt er zu den Risiken bei der Show.
Das "RTL Turmspringen" wurde von Verletzungen überschattet. Schon vor der Liveshow am vergangenen Freitagabend gab es Zwischenfälle sowie Ausfälle. Und auch während der Ausstrahlung kam es vor laufender Kamera zu unschönen Szenen: Princess Charming Irina Schlauch blutete nach ihrem Sprung, und auch Realitystar-Kollege Lars Tönsfeuerborn kam nicht ohne Blessuren davon.
Großflächiger Muskelfaserriss
Nach seinem Sprung sprach der ehemalige "Prince Charming"-Kandidat über Schmerzen, musste anschließend sogar aussetzen. Bei t-online sagt er einen Tag später: "Es handelt sich um einen großflächigen Muskelfaserriss im Unterarm. Der Heilungsprozess wird ein paar Wochen dauern, aber genaueres werde ich dann noch in den nächsten Tagen erfahren und schauen, wie die Behandlung anschlägt. Meinem Rücken geht es zum Glück gut." Die Schmerzen würden noch einige Tage andauern.
Ob er sich erklären könne, wie es zu dem missglückten Sprung gekommen sei? "Ich denke, das Hauptproblem lag darin, dass ich seit einem halben Jahr keinen Sport treiben konnte."
Normalerweise trainiere er fünf- bis sechsmal die Woche, musste allerdings die vergangenen Monate wegen Langzeitfolgen einer Corona-Infektion pausieren. "Als ich die Freigabe hatte, wieder mit dem Sport zu starten, habe ich mich direkt diesem Projekt gestellt, und ich denke, dass meine Muskulatur etwas überfordert war." Er vermute zudem, dass er seine Arme beim Sprung mehr auf Spannung hätte haben müssen.
Was sagt er zu der Kritik an dem Format?
t-online spricht den 33-Jährigen auch auf die Kritik an, dass das TV-Konzept viel zu riskant für Laien sei. Schauspieler Stephen Dürr, der beim Vorgängerformat "TV total Turmspringen" schwer verletzt wurde, sagte t-online zuvor: "Ich halte eine Teilnahme an dem Format 'Turmspringen' für sehr gefährlich und würde davon ernsthaft abraten."
Tönsfeuerborn ist da anderer Meinung. "Das Format ist in meinen Augen nicht zu gefährlich für Laien. Man trainiert mit professionellen Trainern, die einem nur das zumuten, was auch im Rahmen des Möglichen ist. Man wird die ganze Zeit perfekt betreut und ich habe mich immer sicher und gut aufgehoben gefühlt." Der Sender erklärte zuvor, dass der Deutsche Schwimm-Verband für die Betreuung der teilnehmenden Promis verantwortlich sei.
Rückblickend sei Tönsfeuerborn sehr zufrieden mit seiner Leistung. "Ich würde jederzeit wieder antreten", sagt er.
- Anfrage bei Lars Tönsfeuerborn