Sender weicht auf Alternative aus "Riverboat" fällt mehrere Wochen aus
Jeden Freitag um 22 Uhr lockt das "Riverboat" fast eine halbe Million Menschen vor die Bildschirme. Doch diese Ausgabe wird anders sein.
1992 flimmerte die Talkshow – damals noch unter dem Namen "MDR-Club" – zum ersten Mal über die Bildschirme. Zwei Jahre später wurde das Format in "Riverboat" umbenannt – und blieb seinem Namen seitdem treu.
Mittlerweile zählt die Sendung zu den wichtigsten Talkshows im Dritten. Sie biete "eine muntere, spannende Ost-West-Mischung aus Biografien, Geschichten und Neuigkeiten", so steht es in der Show-Beschreibung des MDR.
"Riverboat" zeigt Jubiläumstalkshow
Auch am 17. März läuft "Riverboat" im TV. Allerdings handelt es sich bei dieser Folge nicht um den regulären Talk, sondern um eine sogenannte "Klassiker"-Ausgabe. Auf der Webseite des Senders heißt es: "Große Legenden, unvergessene Stars oder Sportikonen – sie alle waren im 'Riverboat' zu Gast. Ob Dieter Bohlen, Angela Merkel oder Hape Kerkeling – unzählige Menschen haben bei uns schon aus dem Nähkästchen geplaudert."
"Am 17. März lachen wir noch einmal mit der 2006 verstorbenen Komikerin Elisabeth Volkmann und sie erklärt, was ihre verrückten Hüte mit Lady Di zu tun hatten." Zudem werde Travestiekünstler Georg Preuße "noch einmal seine wundervolle Kunstfigur Mary zu Wort kommen" lassen.
Pause dauert länger
Los geht es heute Abend um 22 Uhr im MDR. Wer die Folge verpasst hat, kann sie sich im Anschluss kostenlos in der Mediathek anschauen. Auch kommende Woche müssen die Zuschauer auf neue Folgen des beliebten Talkformats verzichten. Tatsächlich befindet sich das "Riverboat" für mehrere Wochen in der Pause.
Ganz verzichten müssen Fans jedoch nicht. Auch die kommenden Wochen zeigt der MDR die "Klassiker"-Alternative. Eine reguläre Folge gibt es erst wieder im April. Am Freitag nach Ostern begrüßt Kim Fisher dann Stars wie Moderator Steffen Hallaschka und Sänger Tim Bendzko.
- mdr.de: Riverboat
- mdr.de: Riverboat – der Jubiläumstalk