Mutiger Royal Königin Maxima springt aus Flugzeug
Eine Königin im Adrenalinrausch. Maxima der Niederlande beweist wieder einmal, dass sie zu den coolsten Royals Europas gehört. Die Blaublüterin ist für eine Mutprobe aus einem Flugzeug gesprungen.
Man kennt die Royals meist in Autos oder auf Pferdekutschen sitzend. Natürlich besteigen sie auch Flugzeuge. Doch diese verlassen sie in der Regel über die herkömmlichen Ausgänge. Königin Maxima jedoch hat sich dazu entscheiden aus vier Kilometern Höhe die fliegende Maschine per Fallschirm zu verlassen. Warum denn das? Wegen einer Mutprobe!
Die 51 Jahre alte niederländische Königin hat die "Defensie Para School", die Fallschirmschule der Armee, in Breda besucht. Mit einem Tandemmaster sprang sie dabei selbst aus einem Flugzeug in die Tiefe. Der Moment ist in einem Video auf dem offiziellen Instagram-Kanal des Königshauses festgehalten.
"Natürlich wurde ich immer nervöser"
Trotz des Lachens und des erhobenen Daumens war die Königin angespannt. "Natürlich wurde ich immer nervöser, je näher der Moment kam", zitiert die niederländische Zeitung "De Telegraaf" sie. Sie hätte sich "Atme weiter!" gesagt und sei dann gesprungen. Die Erfahrung bezeichnete die Monarchin als "sehr spannend" und fügte hinzu: "Aber natürlich mache ich das, um den Männern und Frauen in der Verteidigung eine Freude zu machen und zu erfahren, was sie durchmachen."
Vor der Mutprobe hatte Königin Máxima eine Führung durch die Schule erhalten. In der Trainingshalle bekam sie den freien Fall erklärt und das Falten des Schirms demonstriert. Den Soldaten durfte sie außerdem dabei zusehen, wie sie die Landung vom Sprungturm übten.
Die "Defensie Para School" bietet seit 2008 Fallschirmausbildungen für Soldaten an. Dazu zählt auch diejenige zum Tandemmaster. Das Tandem wird eingesetzt, um Spezialisten wie Ärzte oder Dolmetscher auf einen Einsatz mitzunehmen.
- Instagram-Profil von Koninklijk Huis
- Telegraaf: "Máxima maakt voor het eerst parachutesprong: ’Waar ben ik aan begonnen?" (niederländisch)
- Nachrichtenagentur Spot on news