Gespräch in Hospital Queen fühlte sich während Corona-Erkrankung "sehr erschöpft"
Die Corona-Infektion hat Queen Elizabeth II. doch mehr zu schaffen gemacht als bislang bekannt. Bei einem Gespräch mit ehemaligen Covid-Patienten äußerte sie sich über ihren Krankheitsverlauf.
Die britische Königin Elizabeth II. hat sich während ihrer Covid-Erkrankung im Februar offenbar schlechter gefühlt als damals vom Palast dargestellt. "Das macht einen sehr müde und erschöpft, stimmt's?", sagte die Queen in einem am Sonntag veröffentlichten Video eines Gesprächs mit einem ehemaligen Covid-Patienten einer nach ihr benannten Station eines Londoner Krankenhauses. Im Februar hatte der Palast dagegen angegeben, die Königin leide lediglich unter "milden erkältungsartigen Symptomen".
Queen hat erneut einen Termin abgesagt
Die Queen hatte zuletzt wiederholt gesundheitliche Probleme. Im Oktober vergangenen Jahres musste sie eine Nacht im Krankenhaus verbringen, die genaue Ursache dafür wurde nie mitgeteilt. Seitdem musste sie eine Reihe von Veranstaltungen absagen und trat nur noch selten in der Öffentlichkeit auf.
Zuletzt nahm sie am vergangenen Dienstag am Gedenkgottesdienst für ihren vor einem Jahr verstorbenen Ehemann Prinz Philip teil. Ihre traditionelle Teilnahme am Gründonnerstags-Gottesdienst sagte sie dagegen ab, stattdessen wird sie durch ihren Sohn und Thronfolger Prinz Charles vertreten. Die Queen wird am 21. April 96 Jahre alt.
- Nachrichtenagentur AFP