Es geht um Sexismus Herzogin Meghan: Bei diesem Deal holt sie die Vergangenheit ein
Mit ihrer "Archewell"-Stiftung sind Harry und Meghan eine mehrjährige Partnerschaft mit dem US-Konzern "Procter & Gamble" eingegangen. Der Antrieb für die Zusammenarbeit reicht bis in die Kindheit der Herzogin zurück.
Prinz Harry und Herzogin Meghan haben einen neuen Deal an Land gezogen. Wie das Paar auf der Webseite ihrer "Archewell Foundation" bekannt gibt, geht es mit seiner Stiftung eine mehrjährige Partnerschaft mit dem amerikanischen Konsumgüter-Konzern "Procter & Gamble" ein.
Das Projekt soll den Fokus unter anderem auf Geschlechtergleichheit und "die positiven Effekte von Sport" legen. "Archewell glaubt daran, dass wir durch Gemeinschaft und soziale Arbeit eine Veränderung der Kultur schaffen können", heißt es in dem Statement auf der Webseite.
Herzogin Meghans Geschichte mit "Procter & Gamble"
Ein Thema, das der 39-Jährigen schon seit ihrer Kindheit am Herzen liegt. Mit gerade einmal elf Jahren schrieb Meghan dem Konzern einen Brief, um sich über dessen Werbung für ein Spülmittel zu beschweren. In dem Spot hieß es "Frauen in ganz Amerika kämpfen mit fettigen Töpfen und Pfannen" – für die Schülerin eine sexistische Aussage.
Ihr Appell zeigte Wirkung: Das Unternehmen änderte seinen Werbespruch zu "Menschen in ganz Amerika kämpfen mit fettigen Töpfen und Pfannen". Nun knüpft Meghan gemeinsam mit ihrem Mann an ihre Vergangenheit an, "mit dem Ziel, eine gerechtere Zukunft für Frauen und Mädchen zu schaffen".
Die ersten Projekte der Partnerschaft gingen bereits über die Bühne. Vor wenigen Tagen fand das gemeinsame Event "Global Citizen's VAX LIVE" statt, ein Konzert, das auf die weltweite Impfkampagne im Kampf gegen die Corona-Pandemie aufmerksam machen sollte. Zudem unterstützte der Konzern Harry und Meghan bei einer großzügigen Spende an eine gemeinnützige Organisation für werdende Mütter in Los Angeles mit einem Jahresbedarf an Windeln und weiterer Hygieneartikel.
- Nachrichtenagentur spot on news