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Prinz Andrew gründet Firma mit Skandalbanker


Queen-Sohn sorgt erneut für Eklat
Prinz Andrew gründet Firma mit Skandalbanker

Von spot on news, t-online, mbo

29.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Prinz Andrew: Der Sohn der Queen ist offenbar erneut ein Geschäft mit einem zwielichtigen Partner eingegangen.Vergrößern des BildesPrinz Andrew: Der Sohn der Queen ist offenbar erneut ein Geschäft mit einem zwielichtigen Partner eingegangen. (Quelle: Chris Jackson/WPA Pool/Getty Images)

Prinz Andrew hat aus der Vergangenheit ganz offenbar nicht gelernt. Schon wieder kursieren skandalöse Meldungen über ihn in den britischen Medien. Nun hat er mit einem fragwürdigen Banker eine Finanzfirma gegründet.

Wie britische Medien übereinstimmend berichten, hat Prinz Andrew, Sohn der Queen und des verstorbenen Prinz Philip, gemeinsam mit dem umstrittenen Banker Harry Keogh ein Unternehmen gegründet. Keogh trat wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigungen im März 2018 von seinem Chefposten bei der Privatbank Coutts & Co. zurück. Er habe junge Mitarbeiterinnen unangemessen betatscht, ihnen gegenüber anzügliche Bemerkungen gemacht und sei obendrein ein starker Trinker, hieß es damals.

Prinz Andrew, der Herzog von York, gilt seit vielen Jahren als ein enger Vertrauter von Keogh. Auch bei der Hochzeit von Andrews Tochter Prinzessin Eugenie, im Oktober 2018, war der Topmanager unter den geladenen Gästen. Nun soll die gemeinsame Firma von Andrew und Harry Keogh mit dem Namen Lincelles, die bereits im Juni 2020 gegründet wurde, Investitionen des 61-jährigen Royals steuern und verwalten, schreibt die britische "Times". In einem Statement eines Sprechers des Prinzen heißt es, die Firma sei ein Mittel "zur Vermögensverwaltung".

In diese Skandale sind Keogh und Andrew verstrickt

Harry Keogh war im Jahr 2018 nicht freigestellt oder entlassen worden, ihm wurde damals lediglich eine schriftliche Verwarnung ausgesprochen. Außerdem wurde sein Bonus einbehalten. Wenig später kündigte er allerdings selbst, nachdem sich in der Öffentlichkeit massiver Widerstand breit gemacht hatte. Prinz Andrew war in den vergangenen Jahren vor allem in den Schlagzeilen, weil er massiv in den Skandal um den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein involviert ist, der in einem Gefängnis in New York starb.

Wie Recherchen von britischen Medien aufdeckten, soll Prinz Andrew im April 2001 eine Party bei Epstein besucht haben. Virginia Roberts Giuffre behauptet darüber hinaus, als damals minderjährige zum Sex mit dem Royal gezwungen worden zu sein. Andrew selbst bestreitet die Vorwürfe vehement, in einem Interview, das eigentlich als Befreiungsschlag herhalten sollte, redete er sich im Gegenteil weiter hinein. In der Folge zog er sich von royalen Posten zurück.

Verwendete Quellen
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