Zwei Wochen nach Tod Royale Trauerphase für Prinz Philip offiziell beendet
Zumindest offiziell findet das Trauern der britischen Royals ein Ende. Zwei Wochen nach dem Tod von Prinz Philip kehren die Queen und Co. laut Protokoll zu ihren königlichen Pflichten zurück.
Queen Elizabeth II muss wieder in den Alltag zurückkehren. Denn: Für die Mitglieder der königlichen Familie endet zwei Wochen nach Prinz Philips Tod nun die offizielle Trauerphase. Der Ehemann der englischen Königin war am 9. April auf Schloss Windsor im Alter von 99 Jahren verstorben. Seitdem haben die Royals britischen Medienberichten zufolge nur jene Termine wahrgenommen, die als angemessen galten, und sich in der Öffentlichkeit in Schwarz gekleidet. Ab heute werden Prinz Charles, Prinz William und ihre Angehörigen ihre royalen Pflichten wieder in vollem Umfang aufnehmen.
Trotz der Trauerphase hatten die Queen und weitere Royals seit dem Tod von Philip eine Reihe von Auftritten absolviert. Die Monarchin begrüßte mit einer Zeremonie den neuen Mann im Hofamt des Lord Chamberlain of the Household, Baron Parker. William und seine Frau, Herzogin Kate, haben gemeinsam mit in London ansässigen Soldaten bei einer Veranstaltung die Leistungen von Prinz Philip gewürdigt. Und Prinzessin Anne eröffnete im Gloucestershire Royal Hospital einen Gedenk-Garten.
"Eine Zeit großer Trauer"
Während der offiziellen Trauerphase sprach die Queen in einem Statement über den Verlust ihres Mannes. Elizabeth II. feierte am 21. April ihren 95. Geburtstag und veröffentlichte dazu eine Erklärung, in der es hieß, die königliche Familie befinde sich "in einer Zeit großer Trauer".
Die Botschaften nach dem Tod von Prinz Philip seien ein "Trost" für sie gewesen, so die Monarchin. In dem ersten Statement nach der Beerdigung ihres Ehemannes am 17. April dankte sie den Menschen auf der ganzen Welt für ihre "Freundlichkeit".
- Mit Material der Nachrichtenagentur Spot on news