Nach Hurricanes Königin Letizia auf humanitärer Mission in Honduras
Königliche Unterstützung vor dem Fest der Liebe: Königin Letizia von Spanien ist aktuell auf Honduras, um dort nach schweren Hurricanes humanitäre Hilfe zu leisten.
Königin Letizia möchte helfen. Kurz vor Weihnachten reiste die spanische Adelige nach Honduras. Am 14. Dezember kam sie in San Pedro Sula, der zweit größten Stadt des zentralamerikanischen Staates, an. Grund der Reise: Das Land wurde von zwei Hurricanes geplagt.
Vor Ort möchte der spanische Royal mit NGOs und der Regierung reden. Sie will mehr über die aktuelle Situation des Landes erfahren und Solidarität mit der Bevölkerung zeigen. Mit spanischen Hilfspaketen will sie zudem den Menschen vor Ort helfen.
So hat Letizia etwa 120 Tonnen Fracht dabei und stattet Honduras auch mit Corona-Schnelltests aus. Auf ihrer Tour will sie sich auch die am stärksten betroffenen Regionen des Landes anschauen. Das Auswärtige Amt verkündete in einer Pressemitteilung über den Trip von Königin Letizia: "Der Besuch der Königin soll für mehr Aufmerksamkeit für die ernste Situation sorgen und die internationale Gemeinschaft mobilisieren." Man wollte mehr für die Bereiche Bildung, Gesundheit und Klima tun.
Etwa 40 Prozent des Landes waren von den beiden Hurricanes Eta und Iota betroffen. Eine halbe Million Menschen mussten evakuiert werden, 100.000 sind in Notunterkünften untergebracht.
- Fotoagentur Imago Images
- Royal Central: "Queen Letizia to travel to Honduras on humanitarian mission" (englisch)