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Prinz Harry: Corona-Pandemie ist die Strafe der Natur


Für "schlechtes Benehmen"
Prinz Harry sieht Corona-Pandemie als Strafe

Von t-online, spot on news, rix

04.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Prinz Harry: Der Queen-Enkel setzt sich für die Umwelt ein.Vergrößern des Bildes
Prinz Harry: Der Queen-Enkel setzt sich für die Umwelt ein. (Quelle: Simon Dawson-WPA Pool/Getty Images)

Die Corona-Krise hat die Welt weiterhin fest im Griff: Prinz Harry fordert härtere Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel. Denn die Pandemie sieht er als eine Strafe von "Mutter Natur".

Die vergangenen Monate waren auch für die Royals nicht leicht. Einige Mitglieder der einzelnen Königshäuser hatten sich mit dem Coronavirus sogar infiziert, wie zum Beispiel Fürst Albert oder Prinz Charles.

"Wenn man Vater wird, ändert sich einfach alles"

Prinz Harry sieht in der Corona-Pandemie, die aktuell die komplette Welt erschüttert, eine Art Strafe der Natur. Das sagte der Enkelsohn der Queen in einem Interview mit Ellen Windemuth von der Streaming-Plattform "WaterBear Network", die sich auf Dokus über Klimawandel und -schutz spezialisiert hat.

"Jemand hat mir zu Beginn der Pandemie gesagt, es ist fast so hart, als hätte Mutter Natur uns wegen schlechten Benehmens in unsere Zimmer geschickt, um einen Moment lang intensiv darüber nachzudenken, was wir angestellt haben", sagte der 36-Jährige. Die Pandemie würde uns außerdem vor Augen führen, wie vernetzt wir alle seien, nicht "nur als Menschen, sondern durch die Natur". Die Menschen würden Mutter Erde so viel wegnehmen, aber nur spärlich etwas zurückgeben, so Harry weiter.

Die Geburt seines Sohnes Archie habe den Royal, der in der Vergangenheit auch für Flüge mit Privatjets kritisiert wurde, erst so richtig vor Augen geführt, wie wichtig es sei, für Klimaschutz zu kämpfen: "In dem Moment, in dem man Vater wird, ändert sich einfach alles", so der Prinz.

"Die Natur ist doch unsere Lebensquelle"

Jeder sollte sich fragen, wie man seine Bedürfnisse befriedigen kann, ohne dass man die eigenen Kinder und die nachfolgende Generation bestehlen würde. "Was, wenn jeder von uns ein Regentropfen wäre und jeder von uns sich kümmert? Jeder Regentropfen, der vom Himmel fällt, erlöst den vertrockneten Boden." Am Ende des Tages sei die Natur "doch unsere Lebensquelle".

2020 war für Prinz Harry nicht nur wegen der Corona-Krise turbulent. Anfang des Jahres hatten er und seine Frau sich von der britischen Königsfamilie abgewandt. Seit dem 1. April sind die beiden keine arbeitenden Royals mehr. Auch ihr Cottage in Windsor haben Harry und Meghan verlassen. Gemeinsam mit Sohn Archie wohnen sie mittlerweile in Los Angeles.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
  • WaterBear Network
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