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Prinzessin Eugenie: Foto mit Prinz Andrew – Fans sind über Botschaft empört


Sie teilte Foto mit Prinz Andrew
Eugenie sorgt mit Botschaft zum Vatertag für Empörung

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 23.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Prinzessin Eugenie und Prinz Andrew: Mit einem Beitrag zum Vatertag verärgerte die Queen-Enkelin ihre Fans.Vergrößern des Bildes
Prinzessin Eugenie und Prinz Andrew: Mit einem Beitrag zum Vatertag verärgerte die Queen-Enkelin ihre Fans. (Quelle: Chris Jackson/Getty Images)

Etwas verspätet teilte Prinzessin Eugenie noch Fotos und Grüße zum Vatertag. Mit auf einem der Bilder: ihr Vater Prinz Andrew. Viele Fans sind aufgrund seiner Verwicklung in den Epstein-Skandal aufgebracht.

"Alles Gute zum Vatertag an meinen Vater und Schwiegervater und an alle Väter, die heute und jeden Tag gefeiert werden", schreibt Prinzessin Eugenie zu einem alten Foto, das sie mit Prinz Andrew zeigt und zu einem neueren, auf dem sie gemeinsam mit der Familie ihres Ehemannes Jack Brooksbank zu sehen ist. Dazu setzt sie ein Kuss-Emoji. Nach der Veröffentlichung des Beitrages bricht in den Kommentaren eine aufgeheizte Diskussion aus.

"Mutig, so etwas zu posten"

Zwar gibt es sehr wohl Kommentierende, die sich besonders über das Kinderfoto von Eugenie freuen. So ist beispielsweise zu lesen: "Was für ein schönes Foto von Vater und Tochter" oder "Das erste Bild ist wundervoll". Viele Stimmen äußern sich aber kritisch.

Jemand schreibt: "Mutig, so etwas zu posten." Eine andere Person meint: "Die Kommentare, die diesen Mann loben und verteidigen, sind schrecklich. Schande über euch alle." Eine weitere Userin fragt auch: "Bist du nicht sauer auf deinen Vater für das, was er getan hat?" Andere meinen aber, dass man Eugenie nicht mit den Vorwürfen gegen ihren Vater belasten sollte.

"VICTORIA ROBERTS GUIFFRE"

Mehrfach ist in den Kommentaren auch einfach nur der Name Virginia Roberts Guiffre in Großbuchstaben zu lesen. Die Frau hatte sich im November 2019 in einem Fernsehinterview zu Prinz Andrew und seiner Verbindung zum mit ihm befreundeten, verstorbenen US-Milliardär Jeffrey Epstein geäußert, der Dutzende Minderjährige zur Prostitution missbraucht und zur Prostitution gezwungen haben soll. Roberts Guiffre erhob schwere Vorwürfe gegen den Sohn von Queen Elizabeth II. Sie gab an, 2001 und 2002 im Alter von 17 Jahren dreimal zum Sex mit dem Royal gezwungen worden zu sein. Andrew bestritt die Vorwürfe in einem Interview. Eine offizielle Aussage von ihm steht noch immer aus. Aus diesem Grund schreibt auch jemand in den Kommentaren: "Bitte sag deinem Vater, er soll mit dem FBI reden."

Inzwischen ist der Streit zwischen US-Rechtsvertretern und Andrew eskalilert. Opfer-Anwältin Gloria Allred forderte den 60-Jährigen auf, unter Eid "einfach nur die Wahrheit zu sagen", denn "die Opfer haben ein Recht [darauf]. Dies alles ist sehr schmerzhaft für sie." Andrews Anwälte haben sich über Vorwürfe aus den USA beschwert. Aus den USA hieß es daraufhin wiederum Prinz Andrew versuche erneut, sich fälschlicherweise als kooperativ darzustellen. Dabei habe er bislang nicht ausgesagt, Bitten um eine Befragung immer wieder abgelehnt und ausrichten lassen, dass er für eine Befragung auf keinen Fall zur Verfügung stehe.

Prinz Andrew taucht derzeit kaum noch in der Öffentlichkeit auf. Er gab nach einem missglückten BBC-Interview, in dem er sich um Kopf und Kragen redete, seine royalen Pflichten vorerst auf.

Verwendete Quellen
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