Über den Tod von Ari Behn König Harald: "Das Schlimmste fangen wir an, zu überstehen"
Am ersten Weihnachtsfeiertag hat sich der Ex-Mann von Prinzessin Märtha Louise das Leben genommen. Jetzt, fast drei Monate später, spricht zum ersten Mal ihr Vater ganz offen über den Tod von Ari Behn.
Es war eine Meldung, die nicht nur das norwegische Königshaus erschütterte: Am 25. Dezember setzte Ari Behn seinem Leben selbst ein Ende. Kurz nachdem die Presse von seinem Manager über den plötzlichen Tod des Künstlers informiert wurde, äußerte sich auch das norwegische Königshaus zu dem tragischen Schicksalsschlag.
"Mit großer Trauer haben die Königin und ich die Nachricht von Ari Behns Tod erhalten", hieß es in einem Statement von König Harald. Er sei viele Jahre lang ein "wichtiger Teil" der Familie gewesen. "Wir tragen warme, liebevolle Erinnerungen an ihn. Wir haben ein tiefes Mitgefühl für seine Eltern und Geschwister, die nun ihren geliebten Sohn und Bruder verloren haben."
"Das braucht also alles seine Zeit"
Jetzt, fast drei Monate später, spricht König Harald erneut über den schweren Verlust. "Wir haben drei Enkelkinder, die ihren Vater verloren haben. Das braucht also alles seine Zeit. Das Schlimmste fangen wir an, zu überstehen", sagt der 83-Jährige laut der Tageszeitung "Dagbladet" bei einem Staatsbesuch in Jordanien. Seine Frau, Königin Sonja, fügt hinzu: "Es normalisiert sich ein wenig."
14 Jahre lang war Ari Behn ein offizielles Mitglied der Königsfamilie. 2002 heiratete der Schriftsteller die norwegische Prinzessin Märtha Louise. Ein Jahr später wurden sie zum ersten Mal Eltern. Im April 2003 erblickte Tochter Maud Angelica das Licht der Welt. Es folgten zwei weitere Mädchen: die heute 14-jährige Leah Isadora und die drei Jahre jüngere Emma Tallulah. Im August 2016 gab das norwegische Königshaus die Trennung bekannt. Heute ist Prinzessin Märtha Louise mit Durek Verrett, einem Scharmanen, liiert.
- Dagbladet: "Kongen om Ari Behns dødsfall: - Vil ta sin tid" (norwegisch)