Nach Kanadas Rückzug Briten wollen nicht für Sicherheit von Harry und Meghan zahlen
Noch immer scheint nicht geklärt zu sein, wer nach dem "Megxit" für die Sicherheit von Harry und Meghan zahlt. Kanada hat bereits seinen Rückzug angekündigt. Auch die Briten wollen nicht dafür aufkommen.
Ab dem 1. April sind Prinz Harry, Herzogin Meghan und Söhnchen Archie Harrison keine hochrangigen Mitglieder des britischen Königshauses. Das Paar gibt seine Titel ab und wird keine repräsentativen Aufgaben mehr für die Queen übernehmen. Sie wollen dann auch finanziell auf eigenen Beinen stehen. Offenbar ist damit aber noch nicht geklärt, wer für die Sicherheit der Familie aufkommt. Kanada kündigte bereits einen Rückzug in dieser Angelegenheit ab April an. Die Briten protestieren nun mit einer Petition.
Die jährlichen Kosten für die Herzogin und den Herzog von Sussex sollen Berichten zufolge bis zu 23 Millionen Euro betragen. Die hohe Summe würde nun wieder bei Großbritannien liegen. Zur Petition dagegen wird nun auf der Seite "thepetitionsite.com" erklärt: "Von den britischen Steuerzahlern wird erwartet, dass sie die Sicherheitskosten von Harry, Meghan und ihrem Sohn tragen, obwohl sie nicht mehr in Großbritannien leben und jetzt Privatpersonen sind. Das ist undemokratisch." Als Ziel der Petition sind 25.000 Unterzeichnende angegeben. Am frühen Mittwochabend sind fast 24.500 Menschen dabei.
Prinz Harry und Herzogin Meghan werden in den kommenden Tagen ihre letzten offiziellen Auftritte für oder mit der Royal Family absolvieren. Unter anderem steht am Wochenende der Besuch eines Festivals an. Berichten zufolge haben sie Baby Archie nicht mit nach Großbritannien gebracht.
- thepetitionsite.com: "Object to and stop paying for Harry, Meghan and their son’s global security costs" (engl.)
- Nachrichtenagentur spot on news