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Herzogin Meghan: Schirmherrschaft nach "Megxit" in Gefahr


Wegen "Megxit"
Schirmherrschaft von Herzogin Meghan ist in Gefahr

t-online, spot on news

Aktualisiert am 23.02.2020Lesedauer: 2 Min.
Herzogin Meghan: Die Frau von Prinz Harry könnte ihre Schirmherrschaft verlieren.Vergrößern des Bildes
Herzogin Meghan: Die Frau von Prinz Harry könnte ihre Schirmherrschaft verlieren. (Quelle: Dominic Lipinski - Pool/Getty Images)

Eigentlich sollen die

Am Wochenende veröffentlichten Prinz Harry und Herzogin Meghan weitere Details zum "Megxit"-Abkommen. So soll der 31. März 2020 der letzte Tag sein, an dem sie als Repräsentanten der Queen fungieren. Ihre royalen Pflichten fallen dann weg, aber die übernommenen Schirmherrschaften sollen weitergeführt werden.

Ist Meghan als Patronin noch geeignet?

In dem Statement, das das Paar veröffentlicht hatte, heißt es: "Es wurde vereinbart, dass der Herzog und die Herzogin nicht länger in der Lage sein werden, 'offizielle Pflichten' für die Königin zu erfüllen oder das Commonwealth zu vertreten, aber sie dürfen ihre Schirmherrschaft behalten (auch die 'königlichen' Patronagen)."

Das betrifft auch Meghans Engagement für das National Theatre in London, welches ihr Mitte Januar von Königin Elizabeth II. anvertraut wurde. Diese war zuvor selbst 45 Jahre lang die Patronin des großen Theaterhauses. Doch die Schirmherrschaft scheint nun in Gefahr zu sein: Meghans Eignung für den Job wird nach dem "Megxit" offenbar infrage gestellt.

"Wir sollten ihr bis Ostern Zeit geben"

Denn: Prinz Harry und Herzogin Meghan haben bereits begonnen, ihren Lebensmittelpunkt nach Kanada zu verlegen. Die große Distanz könnte für die Arbeit am Kulturhaus durchaus ein Problem werden. Nica Burns hat ihre Zweifel.

"Ich glaube, wir sollten Meghan bis Ostern Zeit geben, um herauszufinden, ob sie als Patronin geeignet ist", sagte die Theaterproduzentin im Gespräch mit der britischen Tageszeitung "Daily Mail". Sie ist Miteigentümerin der Nimax-Theatres-Gruppe, der sechs Theater in London gehören.

Meghan muss sich beweisen

"Wir müssen ihr eine Chance geben, vergessen, wer sie ist, und ihr etwas Raum lassen", so Burns weiter. Falls die Herzogin aber ihre Arbeit für das Theaterhaus vernachlässigen sollte, sollte sie als Schirmherrin zurücktreten, findet Burns. Allerdings sei Meghan auch ein Vorbild, weshalb es die Theaterproduzentin bevorzugen würde, wenn die 38-Jährige weiter ihr Ehrenamt bekleiden würde.

Ab dem 1. April tritt der "Megxit" in Kraft. Doch wie geht es weiter für Prinz Harry und Herzogin Meghan? Es wurde vereinbart, dass sich das Paar einer zwölfmonatigen Testphase unterziehen soll. Das komplette Statement im Wortlaut vom Englischen ins Deutsche übersetzt finden Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
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