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Stand Herzogin Meghan kurz vor dem Zusammenbruch? "Sie wollte weg"


"Sie wollte weg"
Stand Meghan kurz vor einem Zusammenbruch?

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 13.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Herzogin Meghan: In ihrer neuen Heimat Großbritannien ist sie offenbar nie richtig angekommen, von der Familie wurde sie offenbar nie richtig aufgenommen.Vergrößern des Bildes
Herzogin Meghan: In ihrer neuen Heimat Großbritannien ist sie offenbar nie richtig angekommen, von der Familie wurde sie offenbar nie richtig aufgenommen. (Quelle: Geoff Pugh - WPA Pool/Getty Images)

Vergangene Woche verursachten Harry und Meghan ein Beben im britischen Königshaus. Das Paar verkündete völlig überraschend seinen royalen Rückzug. War Meghans psychisches Befinden ein Grund für diesen Schritt?

Nach dem Brexit ist das große Thema britischer Medien in diesen Tagen der "Megxit". Das britische Blatt "The Sun" will nun auch den Grund für den überraschenden und unvorbereiteten Rückzug wissen, den Prinz Harry und Herzogin Meghan in der vergangenen Woche angekündigt haben. Der Zeitung zufolge soll die 38-jährige Ex-Schauspielerin kurz vor einem Nervenzusammenbruch gestanden haben. Deswegen habe Prinz Harry zugestimmt, von sämtlichen royalen Pflichten zurückzutreten. Zu groß sei die Sorge um seine Ehefrau gewesen. Eine Rolle in der Angelegenheit habe auch Harrys Bruder William gespielt.

Waren William und Kate unfreundlich zu Meghan?

Das Wohlbefinden von Frau und Kind habe für Harry oberste Priorität und so habe er Meghan und Söhnchen Archie Harrison möglichst schnell aus der Schusslinie der Presse holen wollen. Für Meghan sei der Medienrummel zu viel gewesen, in Großbritannien habe sie sich nie wirklich wohl gefühlt. Der "Times" sagte eine Quelle: "Sie wollte weg. Sie denkt, das passt so nicht für mich."

Das stets gute Verhältnis zwischen Prinz William und Prinz Harry habe sich verändert, als Meghan in das Leben des jüngeren Bruders getreten sei. William und seine Ehefrau Kate seien nicht wirklich nett zu der neuen Schwägerin gewesen, hätten das Paar sogar regelrecht aus der Familie "gemobbt", berichtet die "Times". (Update: Inzwischen haben Prinz William und Prinz Harry ein gemeinsames Statement herausgegeben, in dem sie auf ebendiese Berichterstattung eingehen und die Mobbing-Behauptungen widerlegen.)

Journalist Tom Bradby des britischen Senders "ITV" meint, dass sich Prinz Harry schon länger von der Familie ausgeschlossen fühlt und deshalb die Flucht antritt. Bradby begleitete das Ehepaar Sussex im vergangenen Jahr auf die royale Reise ins südliche Afrika und drehte eine Dokumentation über die beiden. Schon in dem Film wurde deutlich, dass Harry und Meghan unglücklich mit ihrer Situation sind. Angesprochen auf die Gerüchte um Streitigkeiten mit seinem Bruder William erläuterte der 35-jährige Harry sogar öffentlich, dass man sich nun einmal auf unterschiedlichen Pfaden befände. Laut Brady bereits eine Vorwarnung für die nun verkündete Entscheidung.

Der "Times" sagte aber eine Quelle: "Ich denke nicht, dass sie ihrer Familie und dem Land und definitiv nicht der Queen den Rücken zuwenden würden. Ich denke, das würde wirklich Harrys Herz brechen."

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Die Familie trifft sich am Montag für eine Besprechung

Herzogin Meghan und Prinz Harry hatten angekündigt, dass sie in Zukunft zwischen England und Nordamerika pendeln und sich eine finanzielle Unabhängigkeit aufbauen wollen, das Königshaus aber weiter auf ihre Unterstützung bauen könne.

Ob diese allerdings überhaupt noch gewünscht ist, soll am heutigen Montag auf dem Landsitz von Queen Elizabeth II. in Sandringham besprochen werden. Mit dabei: die Queen selbst, Prinz Charles, Prinz William, Prinz Harry und möglicherweise auch Herzogin Meghan, die schon wieder zurück nach Kanada gereist ist und per Telefon zugeschaltet werden soll.

Verwendete Quellen
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