Nach Kritik Prinz Harry erklärt, warum er mit dem Privatjet fliegt
Während sein Bruder mit einem Billigflieger nach Schottland reiste, nahm Prinz Harry für seine Reise nach Südfrankreich einen Privatjet. Dafür hagelte es für den Enkel der Queen heftige Kritik, zu der sich der Prinz nun geäußert hat.
Für 80 Euro pro Person flogen Prinz William und Herzogin Kate nach Schottland zur Queen. Prinz Harry und Herzogin Meghan hingegen reisten in elf Tagen gleich vier Mal mit dem Privatjet. Zu seinem Termin in Amsterdam jedoch nahm der 34-Jährige einen Linienflug. Denn dort hat der Royal eine Initiative zum nachhaltigen Massentourismus vorgestellt.
"Wir können es alle besser machen"
"Wir müssen schnell etwas ändern", sagte der Prinz. Die Zunahme des Massentourismus sei unvermeidlich. Daher müssten nachhaltige Projekte für Umwelt und lokale Bevölkerungen realisiert werden. "Wir können es alle besser machen."
Doch auch Prinz Harry müsse hin und wieder auf eine Privatmaschine zurückgreifen. "Ich verbringe 99 Prozent meines Lebens damit, die Welt mit Linienflugzeugen zu bereisen. Manchmal muss es eben ein Privatjet sein, um sicherzustellen, dass meine Familie in Sicherheit ist", so der Royal.
An der Initiative mit dem Namen "Travalyst" beteiligen sich mehrere weltweit tätige Tourismuskonzerne, wie Booking.com, TripAdvisor, Ctrip, Skyscanner und Visa. Konkrete Programme wurden aber nicht mitgeteilt.
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Im Sommer reisten Harry und Meghan zuerst nach Ibiza, dann zurück nach London. Wenige Tage später ging es für die kleine Familie nach Nizza. Für alle Reisen nutzten die den Privatjet. Zuvor war Prinz Harry schon mit einem solchen bei einem Google-Event auf Sizilien gewesen. Dabei ruft das royale Paar in sozialen Netzwerken immer wieder zum Klimaschutz auf. Das hatte viele Fans verärgert.
- Nachrichtenagentur dpa