Kurz vor 93. Geburtstag Queen Elizabeth II. gibt das Autofahren auf
Einen Führerschein braucht sie nicht, um sich hinters Steuer zu setzen. Hätte sie einen, so würde sie ihn nun wohl freiwillig abgeben: Die Queen will nicht mehr Autofahren.
Zumindest wird sie in Zukunft nicht mehr auf öffentlichen Straßen selber fahren. Auf dem Privatgelände der Familie könne sie sich sehr wohl noch hinters Steuer setzen. Wie "The Times" berichtet, hätte ihr persönliches Sicherheitsteam ihr nach dem Unfall ihres Ehemannes, Prinz Philip, im Januar dazu geraten, diesen Schritt zu machen.
Fast 80 Jahre lang eine leidenschaftliche Fahrerin
Wahrscheinlich hat sie diesem Vorschlag nur widerwillig zugestimmt. Denn Queen Elizabeth II. ist bekannt dafür, eine leidenschaftliche Aufofahrerin zu sein. Vor allem rund um die Residenzen außerhalb Londons fuhr sie gerne selber mit dem Landrover durch die Gegend.
Dem Bericht zufolge lasse sich die Queen, die in diesem Monat 93 Jahre alt wird, in Zukunft auf öffentlichen Straßen ausschließlich chauffieren. Bei offiziellen Terminen ist das schon immer der Fall. Die Entscheidung der Monarchin wurde bislang noch nicht vom Buckingham-Palast kommentiert.
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Im Januar hatte Prinz Philipp einen Autounfall in der Nähe des Landsitzes Sandringham. Der 97-Jährige hatte sich mehrfach mit seinem Wagen überschlagen. Er selbst war unverletzt geblieben, zwei Frauen und ein Baby, die in den Unfall involviert worden waren, mussten aber ins Krankenhaus gebracht werden. Nach einigem Hin und Her hatte auch er seinen Führerschein abgegeben.
- The Times: Queen slams brakes on driving in public (engl. / kostenpflichtig)
- Hello Magazine: The Queen gives up driving – report (engl.)