Traditionelle Zeremonie in Tokio Prinzessin Ayako hat geheiratet – und verlässt das Kaiserhaus
Glücklich wirken sie, als sie bei strahlendem Sonnenschein vor die Presse treten: Die japanische Prinzessin Ayako hat Kei Moriya das Jawort gegeben – nach nur zehn Monaten Liebe.
Für ihre große Liebe verzichtet Prinzessin Ayako darauf, Mitglied im Kaiserhaus zu sein, so sieht es das Gesetz vor. Sie heiratete den bürgerlichen Geschäftsmann bei einer traditionellen Zeremonie mit Ritualen im Meiji-Schrein in Tokio und trat mit ihm laut einem CNN-Bericht anschließend vor Presse und Gratulanten.
Während Bräutigam Kei Moriya einen modernen Anzug trug, hatte die Braut ein traditionelles japanisches Gewand an: Vor dem privaten Jawort im familiären Kreis trug sie einen zartgelben Kimono mit grünen Sträuchern und roten Koikarpfen, anschließend trat sie im roten Kimono mit grünen und weißen Blumen auf. Ihre Haare trug sie zu einem traditionellen Zopf gebunden.
"Ich möchte sie felsenfest unterstützen"
Zu der Zeremonie gehörten diverse Rituale, beispielsweise wurden eheliche Sake-Becher ausgetauscht und natürlich die Ringe sowie Eheversprechen. Kei Moriya sagte über seine Braut, dass er sie "wunderschön" finde und betonte gegenüber der wartenden Presse: "Ich möchte sie felsenfest unterstützen und Hand in Hand eine Familie mit ihr Gründen – mit jeder Menge Spaß." Denn das Leben, das Ayako nun bevorsteht, wird ein anderes sein, als sie kennt. Es wird ein bürgerliches Leben sein.
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Auch die 28-jährige Prinzessin Ayako hielt mit ihrem großen Glück nicht hinter dem Berg: "Ich bin überwältigt davon, wie gesegnet ich bin." Außerdem betonte sie, dass sie die kaiserliche Familie auch nach ihrer Ausscheidung aus ebenjener weiterhin unterstützen werde. Sie fühle sich "so glücklich".