Nach der Hochzeit im Herbst Prinzessin Ayako verliert ihren Adelstitel
Ihre Hochzeit im Oktober ist an eine strenge Bedingung geknüpft. Denn für die Liebe muss die japanische Prinzessin Ayako ihr altes Leben hinter sich lassen.
Sie kennen sich gerade mal ein Jahr und Prinzessin Ayako ist sich sicher: Ihr Verlobter, der 32-jährige Kei Moriya, ist der Mann ihres Lebens. Im Herbst, genauer gesagt am 12. Oktober 2018, werden die Adelige und der Bürgerliche Hochzeit feiern. Das teilte das kaiserliche Hofamt am Dienstag mit. Doch durch die Hochzeit mit dem japanischen Geschäftsmann ändert sich für die Tochter von Prinz Norihito und Prinzessin Hisko das Leben nicht nur auf eine Art. Sie wird danach nicht nur Ehefrau sein, sondern auch ihren Titel verlieren.
Nach dem Jawort muss die 27-Jährige die Kaiserliche Familie verlassen und damit auch den Prinzessinnen-Titel ablegen. Das teilte das kaiserliche Hofamt nach Informationen des US-"People"-Magazins ebenfalls mit. Der Grund für diese strenge Regelung: Prinzessin Ayako heiratet keinen Adeligen, sondern einen Bürgerlichen – und muss damit auf ihr altes Leben verzichten.
Prinzessin Mako machte es vor
Eine Entscheidung, die zuvor schon eine andere Dame aus der kaiserlichen Familie getroffen hat. Prinzessin Ayakos Cousine zweiten Grades, die älteste Enkelin des Kaisers, hat der Liebe wegen ebenfalls auf den Titel verzichtet. Geheiratet wird zwar nach aktuellen Informationen erst 2020, doch ihren Status musste Prinzessin Mako bereits im September 2017 hinter sich lassen. Nur wenige Monate nach der Verlobung.
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Doch wie heißt es so treffend: In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt. Und die Liebe zu dem japanischen Geschäftsmann Kei Moriya scheint für Prinzessin Ayako keine Grenzen zu kennen.