Sorge um Mette-Marit Norwegische Kronprinzessin schwer erkrankt
Immer wieder hatte Mette-Marit aus gesundheitlichen Gründen offizielle Termine absagen müssen. Jetzt steht fest: Bei der Kronprinzessin wurde eine chronische Lungenerkrankung diagnostiziert, wie das norwegische Königshaus am Dienstag mitteilte.
Schon seit Längerem hat Kronprinzessin Mette-Marit mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Vor wenigen Monaten hatte sich die 45-Jährige sogar einem chirurgischen Eingriff unterziehen müssen. Ein halbes Jahr später erklärt der norwegische Hof, die Frau von Haakon habe in den vergangenen Monaten eine umfangreiche Untersuchung durchführen lassen.
Das Ergebnis teilte das Königshaus jetzt mit: Mette-Marit ist an einer Lungenfibrose erkrankt. Eine Erkrankung, die durch immer wiederkehrende oder lang anhaltende Entzündungen des Lungengewebes entsteht. Ob die Lungenerkrankung mit einer Autoimmunerkrankung zusammenhängt oder ob es andere Gründe für die "ungewöhnliche Variante der Fibrose in der Lunge" gibt, sei noch nicht geklärt, aber die Lungenfibrose soll in einem frühen Stadium erkannt worden sein, heißt es weiter in der Pressemitteilung des Königshauses.
Mette-Marit und Haakon von Norwegen hatten entschieden, mit der Krankheit an die Öffentlichkeit zu gehen, weil die Diagnose die Arbeitsfähigkeit der Kronprinzessin in Zukunft einschränken wird. Die 45-Jährige zeigt sich jedoch auch optimistisch: "Ich bin froh, dass die Krankheit so früh entdeckt wurde. Mein Ziel ist es immer noch, so gut wie möglich zu arbeiten und am offiziellen Programm teilzunehmen."
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Die Kronprinzessin wird sich in Zukunft weiteren Untersuchungen und auch Behandlungsversuchen unterziehen müssen. Behandelt wird Mette-Marit von Professor Kristian Bjøro.