Die Zeit ist reif Darum verbeugt sich Prinz George jetzt vor der Queen
Die Sprösslinge von Prinz William und Herzogin Kate sollen eine möglichst normale Kindheit genießen. Eines könnte sich für ihren ältesten Sohn George aber nun ändern: die Begrüßung seiner Urgroßmutter.
Vor einigen Tagen feierte Prinz George seinen fünften Geburtstag. Damit sei er nun in einem Alter, in dem er sich vor Queen Elisabeth II. verbeugen müsse, erklärt Historikerin Marlene Eilers Koenig dem Magazin "Hello".
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Die männlichen Familienmitglieder wie Prinz Harry oder Prinz William verbeugen sich vor der Queen. Dafür senken sie nur den Kopf kurz nach unten. Herzogin Meghan oder Herzogin Kate machen vor der Monarchin einen Knicks. Möglicherweise ist eine Verbeugung nun auch schon für Prinz George an der Tagesordnung, wenn er auf seine Urgroßmutter trifft. In der Öffentlichkeit ist es bislang aber noch nicht vorgekommen.
Verbeugung oder Knicks nur vor der Queen
"Sehr wahrscheinlich werden es die Kleinen ab fünf Jahren machen. Die einzige Person, vor der sie knicksen oder sich verbeugen, ist der Monarch oder die Monarchin", erläutert Marlene Eilers Koenig und sagt weiterhin: "Eine Königliche Hoheit knickst nicht vor einer anderen Königlichen Hoheit." Verbeugung und Knicks hätten nichts mit der Rangfolge zu tun, sondern zählen einfach zur Etikette und werden zur Begrüßung und zur Verabschiedung genutzt.
Bis Prinzessin Charlotte einen Knicks vor ihrer "Gan-Gan" (so nennen die Kinder die Queen) machen muss, hat sie noch ein bisschen Zeit. Die kleine Royal-Dame feierte Anfang Mai erst ihren dritten Geburtstag. Doch die Tochter von Prinz William und Herzogin Kate scheint schon Gefallen am Knicksen gefunden zu haben. Als sie im vergangenen Jahr mit ihren Eltern auf Polen-und Deutschland-Reise war, machte sie bei der Ankunft in Berlin einen Knicks, nachdem sie einen Blumenstrauß bekommen hatte.