Wichtiger Termin für den Royal Prinz Harry tritt in Fußstapfen seiner verstorbenen Mutter Diana
Für den guten Zweck ist Prinz Harry in die Niederlande gereist. Ehefrau Meghan ist dieses Mal nicht mit dabei. Dafür hätte der Briten-Royal wieder mal seine verstorbene Mutter mit Stolz erfüllt.
In Amsterdam findet in dieser Woche die Welt-Aids-Konferenz statt. Am Montag und Dienstag ist Prinz Harry vor Ort, um seine Wohltätigkeitsorganisationen Sentebale zu repräsentieren und ein gemeinsames Projekt mit Elton John vorzustellen. Der 33-Jährige engagiert sich im Kampf gegen Aids – so wie es auch Prinzessin Diana mit Herzblut tat, bevor sie 1997 bei einem Autounfall in Paris tödlich verunglückte.
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Die Organisation Sentebale kümmert sich um Kinder und junge Menschen im südlichen Afrika, die HIV-positiv oder an Aids erkrankt sind. Prinz Harry gründete die Stiftung bereits im Jahr 2006 gemeinsam mit Prinz Seeiso von Lesotho. Nachdem er dort 2004 ein Auslandsjahr absolviert hatte.
Prinz Harry in Lesotho bei einem Sentebale-Projekt
Vergangenen Monat reiste der Herzog von Sussex privat nach Lesotho, um sich einen Überblick über einige der Sentebale-Projekte zu verschaffen. In Amsterdam trifft sich Harry nun mit Jugendvertretern, um die Jüngsten von HIV und Aids Betroffenen in den Vordergrund zu rücken.
Am Dienstag wird Prinz Harry dann gemeinsam mit Elton John die MenStar Coalition vorstellen. Dabei handelt es sich um eine globale Aids-Organisation, die sich gegen HIV-Infektionen bei Männern richtet.
Lady Di traf regelmäßig Aids- und HIV-Patienten
Prinz Harry investiert viel Zeit und Herzblut in den Kampf gegen HIV und Aids. Seine Mutter Diana wäre zweifellos stolz auf ihren jüngsten Sohn. Auch ihr war dieses Thema unbeschreiblich wichtig. Zeit ihres Lebens unterstütze Diana zahlreiche Wohltätigkeitsprojekte, vor allem aber in den Achtzigern. So ging 1987 ein Bild um die Welt, auf dem sie einem Aids-Patienten im Krankenhaus die Hand gibt – ohne Handschuhe. Bis dato war das für ein Mitglied der Royal Family unvorstellbar gewesen.
Doch Diana hatte nie ein Problem damit, auch wenn zu dieser Zeit viele Menschen noch glaubten, dass Aids durch ein Händeschütteln übertragen werden könne. Sie sagte damals: "Durch eine HIV-Infektion werden Menschen nicht zu einer Gefahr. Man kann ihnen die Hand schütteln und sie umarmen. Der Himmel weiß, dass sie es brauchen." Im vergangenen Oktober – über 20 Jahre nach ihrem Tod – wurde Diana vom Magazin "Attitude" mit dem sogenannten Legacy Award für ihre HIV-/Aids-Arbeit ausgezeichnet. Prinz Harry nahm ihn für sie entgegen.
Harry macht auf Kampf gegen Aids und HIV aufmerksam
Schon seit einigen Jahren setzt sich Harry für unterschiedliche Wohltätigkeitsorganisationen ein, die auf jegliche Art und Weise mit dem Kampf gegen Aids und HIV zu tun haben. Immer wieder ruft er zu mehr Bewusstsein dafür auf. Im Jahr 2016 hat er sich sogar gemeinsam mit Rihanna öffentlich auf Barbados auf das Virus testen lassen.