Annemarie Eilfeld traf Ayleens mutmaßlichen Mörder

"Seine ganze Art war gruselig"

Mutmaßlicher Mörder "lauerte" Annemarie Eilfeld auf

Im Tötungsdelikt der 14-jährigen Ayleen gibt es einen Tatverdächtigen. Diesem ist Sängerin Annemarie Eilfeld einmal begegnet. Eine unheimliche Erfahrung.

Mehrere Tage lang wurde nach der verschwundenen Ayleen gesucht. Am vergangenen Wochenende war es dann traurige Gewissheit: Die 14-Jährige wurde getötet. Ein Tatverdächtiger sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.

Mit Blick auf den Instagram-Account des 29-Jährigen kommt heraus: Schlagersängerin Annemarie Eilfeld machte vor vier Jahren Bekanntschaft mit dem mutmaßlichen Mörder. Er postete damals einen Schnappschuss ihrer Begegnung auf seinem Profil.

Im Gespräch mit "Bild" kann sich die 32-Jährige an das Aufeinandertreffen erinnern: "Ich war zu Gast bei der Show-Premiere 'Flying Illusion' am Potsdamer Platz. Auf Instagram und Facebook hatte ich meinen Fans geschrieben, dass ich mich auf den Abend freue." Vor der Location "lauerte" der Tatverdächtige ihr schließlich auf, wie sie rückblickend beschriebt, und fragte nach einem Handyselfie. "Er war vorbereitet, hatte verschiedene Fotos von mir dabei, die ich unterschreiben sollte."

"Das war mir unheimlich"

Der Mann sei ihr unangenehm aufgefallen: "Er war ein unscheinbarer Typ, aber seine ganze Art war gruselig. Ich weiß noch genau, dass ich mich in seiner Nähe unwohl fühlte. Er rückte mir regelrecht auf die Pelle. Das war mir unheimlich."

Aufgefallen sei der Künstlerin auch die Frage des Beschuldigten nach ihrem Partner Tim Sandt: "Er wollte wissen, ob ich noch mit meinem Freund zusammen sei. Warum er nicht hier wäre. Wo er denn sei. Ich fand das total aufdringlich. Normalerweise fragen mich Fans, wie es mir geht und wann ich einen neuen Song veröffentliche."

Eilfeld und Sandt sind seit 2017 ein Paar, mittlerweile sind sie verlobt und erwarten ihren ersten Nachwuchs. Den Heiratsantrag machten sie Ende Juni mit einem Instagram-Post publik.

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Nachdem die werdende Mutter nun erfahren hat, um wen es sich bei dem "penetranten Typen" von damals gehandelte hatte, habe sie Schlafprobleme. Auch wegen einer anderen Erfahrung: "Ich hatte 2017 einen Stalker, von dem ich bis heute nicht weiß, wer das war."