Til Schweiger: "Hört mir auf mit dem Gender-Wahnsinn!"

Schauspieler deutlich

Til Schweiger: "Hört mir auf mit dem Gender-Wahnsinn!"

Über 30 Jahre nach "Manta, Manta" steht Til Schweiger für eine Fortsetzung vor der Kamera. Eines wird dem Publikum darin nicht begegnen.

In "Manta, Manta 2" wird nicht gegendert, das stellt Hauptdarsteller Til Schweiger jetzt im Gespräch mit der "Bild am Sonntag" klar. Sowieso scheint der Schauspieler eher wenig vom Gendern zu halten, wie er deutlich macht.

Denn er sagt auf die Frage, ob das Drehbuch der Kultfilmfortsetzung "der heutigen Zeit angepasst", also "politisch korrekt und durchgegendert" sei: "Hört mir auf mit dem Gender-Wahnsinn! 'Manta, Manta 2' ist nicht angetreten, um dem Gender-Wahnsinn den roten Teppich auszurollen." Näher geht der 58-Jährige nicht auf das Thema ein.

Wie im Jahr 1991 steht Schweiger für "Manta, Manta 2" derzeit wieder mit Tina Ruland vor der Kamera. Er als Manta-Fahrer Bertie und sie als Friseurin Uschi. Für beide war der Film damals der Durchbruch.

• 

  Cora Schumacher in Klinik: "Ich wünsche mir, Ralf würde mich in Ruhe heilen lassen"
• 

  Besonderer Anlass: Kinderreporterin ersetzt Gundula Gause im "heute journal"
• 

  Trauer um Helga Reuter: Ehefrau des Ex-Daimler-Chefs stirbt drei Wochen nach ihm

"Dann ist deine Karriere vorbei, bevor sie angefangen hat"

Rückblickend erklärt Schweiger: "Mir haben die meisten Leute damals von der Rolle des Bertie abgeraten. Sie sagten dann: Til, du bist jetzt schon in der 'Lindenstraße'. Und wenn du jetzt auch noch einen Manta-Fahrer spielst, ist deine Karriere vorbei, bevor sie angefangen hat." Schweiger habe den Zweiflern mit der Frage, ob sie denn doof seien, geantwortet. Denn in einem Film von Bernd Eichinger hätte er jede Rolle übernommen – "außer einen Nazi oder einen Kinderschänder. Das sind No-Gos bei mir".

Neben Til Schweiger und Tina Ruland spielen bei "Manta, Manta 2" viele altbekannte Gesichter mit, aber auch an Neuzugängen fehlt es nicht. In diesem Artikel erfahren Sie, wer hinzugekommen und wer zurückgekommen ist. Der Film soll im kommenden Jahr in die Kinos kommen.