"Ich war völlig erstarrt" Jennifer Lopez litt unter Panikattacken
Heute gilt Jennifer Lopez als starke und selbstbewusste Frau. Gegen Ende ihrer Zwanziger sah das noch anders aus. Panikattacken lähmten sie regelrecht.
Nach außen hin wirkte bei Jennifer Lopez schon zu Beginn ihrer Karriere vieles perfekt. Fans schwärmten von ihr, ihre Musik war weltweit erfolgreich und auch ihre Filmangebote wurden immer besser. Doch trotz all der Triumphe litt die heute 52-Jährige unter psychischen Problemen.
"Ich dachte, ich sei unbesiegbar"
In der neuesten Ausgabe ihres E-Mail-Newsletters "On the JLo" blickt sie auf diese schwere Zeit zurück. Demnach habe sie in ihren späten Zwanzigern unter Panikattacken gelitten, die vor allem durch Schlafmangel ausgelöst wurden. Körperlich habe sie sich damals "wie gelähmt" gefühlt.
"Es gab eine Zeit in meinem Leben, in der ich nur drei bis fünf Stunden pro Nacht geschlafen habe", schildert Lopez. Sie sei tagsüber am Filmset und nachts im Tonstudio gewesen. Die Wochenenden habe sie auf Veranstaltungen oder bei Videodrehs verbracht: "Ich war Ende 20 und dachte, ich sei unbesiegbar." Doch eines Tages sei sie in ihrem Trailer gesessen und der gesamte Stress habe sie urplötzlich eingeholt. Sie habe sich nicht mehr bewegen oder klar sehen können.
Jennifer Lopez: "Eine klassische Panikattacke"
"Ich war völlig erstarrt", so Lopez weiter. Die Symptome hätten ihr große Angst gemacht. "Heute weiß ich, dass es sich um eine klassische Panikattacke handelte, die durch Erschöpfung ausgelöst wurde, aber ich hatte den Begriff damals noch nie gehört", so die Sängerin. Sie habe an ihrem Verstand gezweifelt, bis ihr ein Arzt dringend geraten habe, ihren Lebensstil sofort zu ändern.
Erst später habe sie erkannt, dass es schwerwiegende Folgen habe, wenn man seinem Körper und Geist zu wenig Ruhe gönnt. Heute führe sie ein gesundes und ausgeglichenes Leben. Ihr Arzt habe ihr damals geraten, mindestens sieben bis neun Stunden pro Nacht zu schlafen, kein Koffein zu trinken und auf ein regelmäßiges Training zu achten.
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- Mit Material der Nachrichtenagentur Spot on news