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Natascha Ochsenknecht schrieb Abschiedsbrief an Kinder: "War so unfassbar traurig"


"Ich war so unfassbar traurig"
Natascha Ochsenknecht schrieb Abschiedsbrief an ihre Kinder

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 10.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Natascha Ochsenknecht: Sie spricht in einem Interview über eine sehr schwierige Zeit.Vergrößern des Bildes
Natascha Ochsenknecht: Sie spricht in einem Interview über eine sehr schwierige Zeit. (Quelle: IMAGO / Future Image)
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Die Familie ist für Natascha Ochsenknecht das Ein und Alles – dank ihr überstand sie auch eine für sie extrem schwierige Zeit. In einem Interview blickt sie darauf zurück.

Natascha Ochsenknecht hat ihren Kindern Mitte der Neunziger einen Abschiedsbrief geschrieben. Die heute 57-Jährige litt damals unter schlimmen gesundheitlichen Problemen, blickt auf eine "lange und schmerzvolle" Krankheitsgeschichte zurück. Diese zog sich ab Mitte der Achtziger über zehn Jahre hin.

Lange habe kein Arzt ihre Beschwerden ernst genommen, berichtet die Designerin im Gespräch mit "Bild". Natascha Ochsenknecht hatte schlimme Bauchschmerzen, erklärt: "Ich konnte nur noch im Sitzen schlafen, da ich immer schlechter Luft bekam."

Sogar die Erinnerung scheint Ochsenknecht zu schmerzen. "Ich hatte zu dieser Zeit solch eine Todesangst, dass ich einen Abschiedsbrief an meine Kinder geschrieben habe." Während des Schreibens habe sie immer wieder weinen müssten: "Ich war so unfassbar traurig." Ihre Söhne Wilson Gonzalez und Jimi Blue Ochsenknecht waren damals vier und zwei Jahre alt – Tochter Cheyenne Savannah noch nicht geboren.

"Ich konnte sie nicht einfach im Stich lassen"

Für ihre Söhne, die die Unternehmerin gemeinsam mit ihrem Ex-Mann, dem Schauspieler Uwe Ochsenknecht, hat, wurde sie zur Kämpferin. "Ich konnte sie nicht einfach im Stich lassen. Der Gedanke an meine Jungs gab mir die Energie, weiterzumachen."

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Nach Jahren des Leidens fand sie Hilfe in der Schweiz. Bei Untersuchungen kam heraus, dass sie "eine hochgradige Verengung im Hauptgefäß meines Darms" hatte – "eine allergische Reaktion auf die Anti-Baby-Pille". Ihr Darm sei zu fast 100 Prozent verstopft gewesen. Doch sie konnte geheilt werden.

Einen Rückschlag für Ochsenknecht gab es im Jahr 2000, nach der Geburt ihrer Tochter. Die Narbe von der Bauchoperation brach und sie musste erneut operiert werden. Durch einen Pfropfen, der sich daraufhin in ihrer Lunge bildete, war die Dreifachmutter erneut in Lebensgefahr. Heute sagt sie: "Ich weiß, dass das Leben morgen vorbei sein kann. Deshalb haut mich so schnell nichts mehr um." Heute redet Ochsenknecht offen über die schlimme Zeit und zeigt auch im Netz die große Narbe, die nach den Operationen zurückgeblieben ist.

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