Operation in Mundhöhle Jürgen Milski berichtet unter Tränen von Tumorfund
Der Zahnarztbesuch ist für viele eine Horrorvorstellung. Für Jürgen Milski nun auch – wegen eines Zufallsfunds. Als man ihm in den Mund schaute, hieß es plötzlich: Tumor im Unterkiefer. Jetzt berichtet der Sänger von einer Operation.
"Das war wie ein Schlag ins Gesicht", berichtet Jürgen Milski in einem Video auf seinem Instagram-Account, das Sie sich auch direkt hier anschauen können. Milski erzählt von einem Zahnarztbesuch, bei dem es eigentlich routinemäßig um seine Beißerchen und seinen Kiefer gehen sollte. Er befinde sich schon länger in Behandlung, doch am Mittwoch sei eine Wölbung am Zahnfleisch auffällig geworden und der Arzt sagte ihm, es sei ein Tumor.
Der Ex-"Big Brother"-Teilnehmer ist sichtlich mitgenommen und spricht mit bebender Stimme: "Ihr kennt mich ja, ich bin ein lustiger Typ und bin eigentlich immer gut gelaunt, aber wenn man dann sowas gesagt bekommt und man weiß nicht, ob der Tumor gut- oder bösartig ist", bricht er seinen Satz mittendrin ab und holt tief Luft. Nach der Diagnose sei er am Donnerstag in Köln bei örtlicher Betäubung operiert worden – der Tumor konnte entfernt werden.
"Da merkt man, dass das Wichtigste die Gesundheit ist"
Wie Milski berichtet, werde der Tumor nun in ein Labor geschickt und untersucht. Dem 57-Jährigen stehen zehn bange Tage bevor, in denen der Ballermannstar darauf hofft, dass der Tumor gutartig ist. Zwar wolle er sich nicht entmutigen lassen, doch in seiner Insta-Story berichtet er auch, dass sich sein bester Freund kürzlich in Chemotherapie begeben habe: "Ich habe erlebt, was der mitgemacht hat und das wünscht man seinem ärgsten Feind nicht."
Unter Tränen merkt Milski anschließend an: "Da merkt man einfach, dass das Wichtigste die Gesundheit ist. Alles andere wird dadurch so extrem minimiert." Schon vor zwei Jahren hat sich der Sänger ausgiebig mit seiner Gesundheit befassen müssen, nachdem er bei einem Auftritt am Ballermann rückwärts über eine Barriere gestürzt war und sich "starke Einblutungen im Rücken" zuzog sowie "die Hand verstauchte", wie er damals berichtete.
- Instagram: Jürgen Milski