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Justin Bieber dankt "schwarzer Kultur" mit ungewöhnlicher Aktion


"Profitiert und beeinflusst"
Ungewöhnliche Aktion: Justin Bieber dankt "schwarzer Kultur"

Von t-online, loe

10.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Justin Bieber: Der US-Sänger hat bekannten schwarzen Künstlern einiges zu verdanken.Vergrößern des Bildes
Justin Bieber: Der US-Sänger hat bekannten schwarzen Künstlern einiges zu verdanken. (Quelle: Jon Kopaloff/getty-images-bilder)
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Popstar Justin Bieber nutzt seine Reichweite für den Kampf gegen Rassismus mit speziellen Postings. Zuletzt teilte er Bilder schwarzer Musikikonen – auch aus persönlichen Gründen.

Bereits vor wenigen Tagen fing "Sorry"-Sänger Justin Bieber an, sein Instagram-Profil nicht mehr für Bilder von sich, sondern für Statements zum Thema Rassismus zu nutzen. Grund dafür ist der Tod des Afroamerikaners George Floyd durch Polizeigewalt vor über zwei Wochen. Jetzt postete Bieber der Reihe nach Bilder dreier berühmter schwarzer Sänger, zu denen er auf unterschiedliche Weise einen besonderen Bezug hat.

Große Hilfe auf der Karriereleiter

Zuletzt teilte er ein Posting vom US-Rapper Tupac, der 1996 im Alter von 25 Jahren erschossen wurde. Seine Musik drehte sich oft um Themen wie das Leben im Ghetto und Rassismus. Auch ein Bild des 21-jährigen Rappers Jaden Smith – dem Sohn von Schauspieler Will Smith – reiht sich in Biebers Profil ein. Dazu schreibt er schlicht "Danke". Mit Smith nahm Bieber 2011 den Welthit "Never Say Never" auf.

Das dritte Bild zeigt den Usher. Der R&B-Sänger zählt mit zu den Entdeckern Biebers. Damals teilte Bieber Gesangsvideos von sich auf YouTube. Sowohl Justin Timberlake als auch Usher wollten daraufhin mit ihm arbeiten. Bieber entschied sich für letzteren und hat ihm damit einiges zu verdanken. Sie nahmen auch den Hit "Somebody to Love" gemeinsam auf.

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Kampf gegen Rassismus: Justin Biebers Mission

Vor drei Tagen teilte Bieber ein Statement, in dem er zugab, von der schwarzen Kultur profitiert zu haben: "Mein Style, meine Art zu singen, mein Tanzstil, mein Auftreten, meine Mode. Alles wurde von der schwarzen Kultur beeinflusst und inspiriert." In der Vergangenheit wurde er öfter kritisiert, sich diesem Style anzupassen. Ab sofort wolle er daher seine Plattform nutzen, um gegen rassistische Ungerechtigkeit und Unterdrückung aufzustehen sowie ein Teil des bitter nötigen Wandels zu werden – und um sich bei all den schwarzen Künstlern zu bedanken. Er könnte damit über 138 Millionen Nutzer erreichen.

Zahlreiche bekannte Influencer und Promis, darunter beispielsweise auch Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton, stimmten Bieber in den Kommentaren zu. Hamilton schrieb: "Amen, Bruder." Der Sänger Ernie Halter kommentierte: "Amen. Ich habe schwarzen Künstlern auch so viel zu verdanken. Sie haben mich beeinflusst und mir nahezu alles beigebracht."

Verwendete Quellen
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