Wegen Corona-Krise Nadja Abd el Farrag bangt um ihren Neustart
Immer wieder muss Naddel von vorn anfangen: Nach Freund-, Job- und Wohnungsverlusten scheint es, als habe sie wieder Fuß fassen können. Und nun kommt vielleicht doch wieder alles anders.
Erst vor kurzem hatte Nadja "Naddel" Abd el Farrag bekannt gegeben, dass sie nun endlich voll durchstarten will. Mit neuem Job, neuer Frisur und neuem Wohnsitz wollte der krisengebeutelte Promi endlich zur Ruhe kommen.
Das Schicksal habe Naddel nun erneut herausgefordert, heißt es in einem Beitrag in der RTL-Sendung "Exclusiv". "Wie soll das weitergehen?", fragt sie sich. Die Anlage mit Ferienwohnungen in Dangast an der Nordsee, in der sie ihren neuen Job gefunden hatte, ist geschlossen. Grund dafür ist, wie vielerorts, die Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland. Sämtliche Wohnungen seien leer, aber sie könne derzeit dort noch putzen und dekorieren. Wie lange noch, ist ungewiss.
Ihren zweiten Job als Wellness-Masseurin kann die 55-Jährige derzeit auch nicht mehr ausüben. "Da kannst du natürlich nichts machen", sagt sie im Interview.
"Brauche auch Geld"
Inzwischen ist sie auch in eine eigene Wohnung gezogen. Doch ihre alten Möbel will sie dorthin nicht mitnehmen, sondern verkaufen. "Ich hab ja immer noch gehofft, aber das ist alles so schwierig und teuer, das geht nicht", sagt Naddel. "Sicher brauche ich auch ein bisschen Geld. Ich verdiene ja auch nicht mehr so locker, Massage und das alles, das entfällt ja." Ihre Möbel wolle sie deshalb über ihre Internetseite verkaufen, um so ein wenig Geld zu verdienen.
Sollte sie ihren Job verlieren, könne sie sich die Wohnung nicht mehr leisten, erklärt sie. "Alles, worüber ich mich meistens sehr freue, geht irgendwann den Bach hinunter." Sie hoffe dennoch, dass es dieses Mal positiv ausgehe.
- Eigene Recherche
- "Exclusiv" vom 30. März 2020