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Coronavirus – Jürgen Milski ätzt gegen Ballermann-Stars: "Regt mich auf"


"Das regt mich so auf"
Wegen Coronavirus: Jürgen Milski teilt gegen Ballermann-Kollegen aus

Von spot on news, t-online, loe

Aktualisiert am 18.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Jürgen Milski: Der 56-Jährige muss wegen der Corona-Krise nicht um seine Existenz bangen.Vergrößern des Bildes
Jürgen Milski: Der 56-Jährige muss wegen der Corona-Krise nicht um seine Existenz bangen. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)

Viele Berufstätige kommen durch Corona-Einschränkungen in finanzielle Bedrängnis. Nur die Stars vom Ballermann nicht, meint Jürgen Milski in einem Video und schießt gegen seine Kollegen.

Ballermann-Stars bangen angesichts der anhaltenden Corona-Krise um ihre Existenz. "Big Brother"-Legende Jürgen Milski widerspricht in einem Facebook-Video vehement: "Wir haben lange Zeit sehr viel Geld verdient in dieser Branche."

Die Mallorca-Saison steht vor dem Aus. "Wir haben Angst", erklärte Sänger Willi Herren im Interview mit RTL. "Wir sind in den nächsten Monaten arbeitslos." Er überlege sogar schon, mit seiner Frau zum Amt zu gehen und Zuschuss zu bekommen.

"Ich finde, das muss mal gesagt werden"

Aussagen, die Ballermann-Kollege Jürgen Milski nicht verstehen kann. In einem kurzen Facebook-Video spricht er nun Klartext und teilt gegen so manchen seiner Künstlerkollegen aus.

"Es gibt bestimmt andere Berufssparten, die nur ein Minimum dessen verdient haben, was wir Künstler in dieser Zeit verdient haben. Die haben allen Grund, sich Gedanken darüber zu machen, wie sie über die Runden kommen müssen", stellt er klar.

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"Dass sich jetzt Kollegen von mir hinstellen und sagen: 'Ich weiß nicht, wie ich über die Runden kommen soll.' Das regt mich so was von auf." Er bezieht sich damit auch auf die Aussage von Willi Herren. Das seien Kollegen, so Milski, die immer rufen würden: "Ich bin der meist gebuchteste Künstler Deutschlands." Dass sie dann angeblich keine Rücklagen bebildet hätten, um einige Monate zu überstehen, kommentiert er sarkastisch: "Da muss ich sagen: Ihr tut mir echt leid."

"Keine finanziellen Sorgen"

Auch im Interview mit spot on news hält sich Milski nicht mit seiner Kritik zurück. Alle, die seit vielen Jahren im Ballermanngeschäft seien, sollten lieber ihren Mund halten, erklärt der Sänger weiter.

Er selbst habe in den zwanzig Jahren, in denen er nun im Geschäft ist, sehr viel verdient und das Geld sinnvoll angelegt. "Ich muss mir Gott sei Dank keine finanziellen Sorgen machen. Ich habe immer schon auch an schlechtere Zeiten gedacht." Mit den Verantwortlichen auf Mallorca stehe er aktuell in Kontakt. "Man beobachtet die Situation mit Besorgnis", gibt er zu.

Und wie geht Milski persönlich mit der Corona-Krise um? "Ich pflege soziale Kontakte über Videotelefonie, die ich leider wegen Zeitmangel lange Zeit vernachlässigt habe." Vor einer Ansteckung fürchte er sich nicht.

Verwendete Quellen
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