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Justin Bieber: Sänger hat Lyme-Borreliose – "Haut und Hirn betroffen"


Er wehrt sich gegen Drogenvorwurf
"Haut und Hirn betroffen": Justin Bieber hat Lyme-Borreliose

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 10.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Justin Bieber: Der Sänger hat Lyme-Borreliose.Vergrößern des Bildes
Justin Bieber: Der Sänger hat Lyme-Borreliose. (Quelle: imago images / Matrix)
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Dem kanadischen Sänger Justin Bieber wurde eigenen Angaben zufolge vorgeworfen, drogensüchtig zu sein. Jetzt klärt er auf und teilt seinen Fans mit, dass er an Lyme-Borreliose erkrankt ist.

Auf Instagram richtet sich Justin Bieber jetzt an seine Fans und Kritiker. Ihm sei von zahlreichen Menschen vorgeworfen worden, er würde Drogen nehmen und dementsprechend seit Monaten schon schlecht aussehen. Diesen Unterstellungen setzte sich der 25-Jährige jetzt entgegen. Er habe kein Drogenproblem, sondern sei an Lyme-Borreliose erkrankt.

"Ich werde zurückkommen und besser sein denn je"

Die von Zecken übertragene Infektionskrankheit sei vor Kurzem bei ihm diagnostiziert worden, schrieb er am Mittwoch auf Instagram. "Ich habe Lyme-Borreliose", erklärte Bieber da. Das habe erheblichen Einfluss auf seine gesamte Gesundheit. "Meine Haut, Gehirnfunktion und Energie sind betroffen", so der "Sorry"-Interpret.

Auch mit dem Pfeiffer-Drüsenfieber habe er zu kämpfen gehabt, ergänzte der Musiker. Er habe ein paar harte Jahre hinter sich, bekomme aber die richtige Behandlung. "Ich werde zurückkommen und besser sein denn je", versprach er.

Er werde alles noch genauer in einer bevorstehenden Dokuserie auf Youtube erklären. Der Sänger hatte jüngst seine neue Single "Yummy" veröffentlicht, das erste Lied seines für dieses Jahr angekündigten fünften Studioalbums.

Justin Bieber hat sich an seine Fans gewendet und will sie bald in Kenntnis setzen, wie sein Genesungsplan aussieht - mehr dazu oben im Video.

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Das steckt hinter den Krankheiten

Die Lyme-Borreliose beginnt oft mit der sogenannten Wanderröte, einer sich ringförmig ausbreitende Hautrötung rund um den Zeckenstich. Weitere Symptome können Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Fieber sein. Unbehandelt kann die durch Bakterien (Borrelien) verursachte Krankheit zu Spätfolgen wie Gelenk-, Herzmuskel- oder Nervenentzündungen führen. Gegen die Lyme-Borreliose gibt es keine Impfung, sie ist aber gut mit Antibiotika zu behandeln.

Das Pfeiffer-Drüsenfieber (Mononucleosis infectiosa) ist eine von Viren ausgelöste Infektionskrankheit. Erreger ist das Epstein-Barr-Virus, das meist durch Speichel, seltener durch Bluttransfusionen übertragen wird. Zu den häufigen Folgen gehören eine Mandelentzündung, auch Bindehautentzündungen kommen vor. Die Patienten haben häufig Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen.

Verwendete Quellen
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