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Hobby: Rod Stewart hat eine große Modelleisenbahn


Hobby
Rod Stewart hat eine große Modelleisenbahn

Von dpa
13.11.2019Lesedauer: 1 Min.
Rod Stewart (r), britischer Musiker, steht neben Steve Flint, Chefredakteur der britischen Fachzeitschrift "Railway Modeller", der ihm ein Geschenk, ein Modelleisenbahn-Waggon, überreicht.Vergrößern des Bildes
Rod Stewart (r), britischer Musiker, steht neben Steve Flint, Chefredakteur der britischen Fachzeitschrift "Railway Modeller", der ihm ein Geschenk, ein Modelleisenbahn-Waggon, überreicht. (Quelle: Peco Publications/dpa./dpa)
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London/Los Angeles (dpa) - Rod Stewart hat ein ungeahntes Hobby: Mehr als 20 Jahre hat der britische Sänger mit Freunden eine riesige, sehr detailgetreue Modellbahnstadt gebaut.

Diese präsentierte der 74-Jährige in einem Interview der britischen Fachzeitschrift "Railway Modeller" (Dezember), das am Donnerstag erscheint.

Die Arbeit an dem riesigen Werk, das auf dem Philadelphia der 1940er Jahre basiert, begann auf dem großen Dachboden seines Hauses in Los Angeles. Die amerikanische Eisenbahn habe es ihm angetan, weil er dort gelebt habe, als er mit der Anlage anfing, sagte Stewart.

"Ich schaute gerade aus dem Fenster und da war es alles." Dazu habe er noch zwei sehr nette Hobbyläden in der Nähe von Los Angeles gehabt, die amerikanische Modelleisenbahnen verkauften: "Was hätte ich sonst kaufen sollen?"

Stewarts Interesse an Eisenbahnen begann jedoch schon in seiner Kindheit im Norden Londons - und im Alter von acht oder neun Jahren mit einem Familienurlaub im südenglischen Badeort Bognor Regis. "Ich erinnere mich, dass ich eine wunderbare Eisenbahnanlage in einem Schaufenster eines Modellbahnladens sah und dachte: "Wenn ich nur für den Bau einer solchen Modellbahn bezahlt werden könnte."" Als Kind habe er sich einen neuen Bahnhof für eine Modellbahnanlage gewünscht, "aber mein Vater kaufte mir stattdessen eine Gitarre".

Sein Hobby hat Stewart trotz erfolgreicher Musikerkarriere nie wieder losgelassen. Auf Tourneen mietete er teilweise zwei Hotelzimmer an, um zwischen den Konzerten an seinen aufwendigen Wolkenkratzern arbeiten zu können. Sprechen wollte er in der Öffentlichkeit aber lieber nicht darüber. "Die Mainstream-Medien machen sich gerne über solche Sachen lustig."

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