Kritik nach Tod ihres Mannes Daniela Büchner: "Trauern hat nichts mit Aussehen zu tun"
Fast ein Jahr ist es her, dass Kultauswanderer Jens Büchner verstorben ist. Witwe Daniela kämpft nach wie vor mit der Trauer und sendet jetzt eine Botschaft an ihre Kritiker.
Im November 2018 ist Jens Büchner mit 49 Jahren an Lungenkrebs verstorben. Er hinterließ fünf Kinder. Besonders für die dreijährigen Zwillinge muss seine Frau Daniela Büchner stark sein. Doch viele Hater machen ihr das Leben schwer, wie sie jetzt zu einem Beitrag auf Instagram schreibt.
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"Wie darf oder muss eine 'Witwe' (wie ich dieses Wort hasse) aussehen?", fragt sie ihre Follower. Dazu postet sie zwei Fotos von sich. "Das Bild zeigt mich, kurz nachdem mich eine Trauerwelle überkommen hat", erklärt sie. Diese komme einfach, ohne zu fragen, ohne dass Daniela Büchner sie stoppen könne und das sei auch gut so.
"Ich werde immer über dich sprechen"
Die 41-Jährige stellt klar, dass die Aufnahme im Sommerkleid keinen Hinweis darauf gebe, wie sie sich innerlich fühle: "Trotzdem gibt es Menschen, die mich dafür verurteilen, dass ich lächle, mich schminke, Kleider anziehe. So ein Bullshit, ehrlich!" Wer so einen Weg noch nie gegangen sei, werde nicht wissen, wie es sich anfühle, wenn die eigene Welt zusammenbreche und wie schwierig es sei, alles wieder Schritt für Schritt für ihre Kinder aufzubauen.
Büchners klares Statement: "Trauern hat nichts mit dem Aussehen zu tun! Und ich schäme mich auch nicht dafür, es öffentlich zu machen. Warum auch?" Für diesen Beitrag hagelt es über 1.000 Kommentare und ihre Fans sprechen ihr Mut zu.
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"Du bist so wunderschön. Bitte höre nicht auf das, was diese ganzen hirnlosen Menschen von sich geben. Jeder geht mit Trauer anders um", schreibt eine Abonnentin. Eine andere meint: "Schmink dich, ziehe dich hübsch an, mach alles, was dein Herz will." Auch Anna-Maria Ferchichi, die Frau von Bushido, findet deutliche Worte an Daniela Büchner: "Du hast ein Recht darauf, dich schön zu fühlen, es ist völlig egal, was Leute im Internet für verletzende Worte sagen. Menschen fühlen sich häufig besser, wenn sie andere Menschen leiden sehen. Mit Stärke können sie nicht umgehen."
