Zweites Jahr in Folge Scarlett Johansson ist bestbezahlte Schauspielerin
Zum zweiten Mal in Folge führt Scarlett Johansson die "Forbes"-Liste der bestverdienenden Schauspielerinnen an. Doch mit den Gagen ihrer männlichen Kollegen kann der "Avengers"-Star nicht mithalten.
Superheldin und Superverdienerin: Scarlett Johansson (34, "Avengers: Endgame") ist laut Schätzungen des Wirtschaftsmagazins "Forbes" die derzeit bestbezahlte Schauspielerin der Welt. Johansson, die in mehreren Marvel-Produktionen die Figur Black Widow verkörpert, kam demnach zwischen Juli 2018 und Juni 2019 auf Gesamteinnahmen von rund 56 Millionen Dollar (rund 50 Millionen Euro). Damit führt die amerikanische Schauspielerin zum zweiten Mal in Folge die Liste von Hollywoods Topverdienerinnen an.
Auf den weiteren Rängen der am Freitag veröffentlichten Aufstellung folgen Sofia Vergara mit 44,1 Millionen Dollar und Reese Witherspoon mit 35 Millionen Dollar. "Forbes" zufolge schafften es Elisabeth Moss (24 Millionen Dollar, Platz 7) und Margot Robbie (23,5 Millionen Dollar, Platz 8) zum ersten Mal auf die Top-Ten-Liste. Auch Nicole Kidman, Jennifer Aniston, Kaley Cuoco, Charlize Theron und Ellen Pompeo werden aufgeführt.
Männer in Hollywood verdienen deutlich mehr
Zusammengerechnet kommen die zehn Topverdienerinnen auf knapp 315 Millionen Dollar. Damit liegen sie allerdings weit hinter der zehnköpfigen Riege männlicher Spitzenverdiener, deren Umsatz "Forbes" am Mittwoch mit 588 Millionen Dollar angegeben hatte. Nummer eins in diesem Jahr ist der "Fast and Furious"-Star Dwayne Johnson (47) mit geschätzten Gesamteinnahmen von 89,4 Millionen US-Dollar binnen zwölf Monaten. Auf den weitere Plätzen folgen Chris Hemsworth (76.4 Millionen Dollar) und Robert Downey Jr. (66 Millionen Dollar).
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Das Magazin schätzt die Einnahmen der Stars laut eigenen Angaben auf Basis von Marktforschungsdaten, Einspielergebnissen und Interviews mit Brancheninsidern. Allerdings reichen die Stars laut "Forbes" in der Regel dreißig Prozent des angegebenen Umsatzes an ihre Agenten, Anwälte und das Management weiter.
- Nachrichtenagentur dpa