Er war Kandidat im britischen Dschungelcamp Comedian Freddie Starr ist gestorben
Trauer um Freddie Starr: Der britische Komiker, der vor allem in den Siebzigern große Erfolge feierte, wurde tot in seiner Wohnung in Spanien aufgefunden.
Im Alter von 76 Jahren ist Freddie Starr am Donnerstag gestorben. Sein Pfleger haben ihn tot in seinem Appartement an der Costa del Sol gefunden. Man gehe davon aus, dass er einen Herzinfarkt erlitten habe, berichtet das britische Blatt "Mirror".
Wohnung seit Jahren nicht mehr verlassen
Ein Nachbar sagte zu dem Magazin: "Er war die ganze Zeit über krank, seitdem er in die Wohnung gezogen ist. Er hat das Appartement seit ein paar Jahren nicht mehr verlassen." Den ganzen Tag über habe er in seinen letzten Lebensjahren drinnen gesessen und auch "nie irgendwelche Besucher" gehabt.
Der in Liverpool geborene Freddie Starr erlangte in den Siebzigerjahren große Bekanntheit als Komiker, vor allem in seinem Heimatland. Er war Teil der TV-Show "Opportunity Knocks" und von "Royal Variety Performance". Später war er immer wieder in Fernsehsendungen zu sehen. Vor seiner Karriere in der Comedybranche war er in den Sechzigern Leadsänger der Band Midniters.
"Ich war nicht der beste Ehemann"
Starr war fünfmal verheiratet und ist sechsfacher Vater. Das erste Mal heiratete er im Alter von 17 Jahren. Die Ehe mit Betty hielt zwölf Jahre. "Ich war nicht der beste Ehemann der Welt", sagte Starr einst über sich selbst.
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2011 nahm Freddie Starr an der britischen Version des Dschungelcamps "I'm a Celebrity... Get Me Out of Here!" teil. Er verließ das Buschlager damals allerdings schon an Tag drei wegen einer allergischen Reaktion.
Einst wurde Starr vorgeworfen, einen Hamster gegessen zu haben. Zwischen 2012 und 2014 gab es immer wieder Anschuldigungen des sexuellen Missbrauchs gegen ihn, weshalb er mehrere Male in Untersuchungshaft war. Starr wies alle Vorwürfe von sich.
