"Das hätte nicht passieren sollen" Katy Karrenbauer: Komplikationen bei Not-OP
Die raue Stimme der einstigen "Frauenknast"-Schauspielerin ist ihr Markenzeichen. Doch genau darauf musste Katy Karrenbauer jetzt für einige Zeit verzichten. Der Grund: ein Operationsfehler.
Katy Karrenbauer hatte vor Kurzem die Chance, in einem Werbespot für eine amerikanische Netflix-Produktion mitzuspielen. Die Mimin tauchte deswegen wieder in Gefängnisatmosphäre ein. Der Werbespot für die Kultserie "Orange Is The New Black" war ein Erfolg. Netflix warb mit der einstigen "Walter"-Darstellerin und erzielte im Internet innerhalb von zwei Tagen über eine Million Klicks. Ein späteres Comeback in ihrer Kultrolle war nicht ausgeschlossen. Doch dann musste die Schauspielerin plötzlich operiert werden, bei dem Eingriff ging allerdings etwas schief.
"Dann begann meine Pechsträhne"
"Dann begann meine Pechsträhne. Ich bekam plötzlich immer schlechter Luft", sagte die 55-Jährige der Zeitschrift "Bunte". "Mein Hals tat weh, und ich musste eine Produktion im 'Bayerischen Hof' in München absagen. 70 Vorstellungen, ein Zwei-Personen-Stück." Zwei sogenannte Reinke-Ödeme wurden bei Katy Karrenbauer diagnostiziert. Sie musste sofort operiert werden.
"Dann passierte genau das, was nicht hätte passieren sollen", erklärte sie weiter. "Es gab Komplikationen und die Narkose-Ärztin verletzte meine Stimmbänder. Als ich aufwachte, wusste ich nicht, ob ich je wieder normal sprechen könnte." Insgesamt sechs Wochen konnte Katy Karrenbauer nicht sprechen, saß schweigend zu Hause. "Es war wie im Kloster."
Auch ihre Mutter musste operiert werden
Doch nicht nur das: Nur kurze Zeit zuvor musste sich die gebürtige Duisburgerin Sorgen um ihre Mutter machen. Verschob deswegen sogar die Netflix-Dreharbeiten. Sie habe eine schwere Herz-OP über sich ergehen lassen müssen. "Sie ist 83 und hat schon einen Herzschrittmacher. Sieben Tage zittern, aber sie hat alles gut überstanden", verriet die besorgte Tochter.
"Am schlimmsten war die Einsamkeit"
Und auch das ist noch nicht das Ende der Pechsträhne. Der TV-Star verletzte sich am Sprunggelenk, musste sich vier Monate schonen. "Am schlimmsten war die Einsamkeit", sagte sie der Zeitschrift. "Es war eine harte Prüfung, aber ich habe eine Menge gelernt. Geduld zum Beispiel. Und dass ich eine Zeit lang gut mit mir allein klarkomme."
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Katy Karrenbauer lässt sich jedoch von so viel Unglück nicht unterkriegen und hat stattdessen auch noch Hoffnung auf das große Liebesglück: "Ich glaube immer noch an die große Liebe und halte die Augen offen."
- Bericht über Katy Karrenbauer in "Bunte"-Ausgabe 43