"Das ist eine perverse Situation" Johnny Depp rechnet mit Gewaltvorwürfen ab
Über zwei Jahre ist es her, dass Amber Heard die Scheidung von Johnny Depp einreichte. Damals erhob die 32-Jährige Gewaltvorwürfe gegen ihren Ex-Mann. Nun erklärt Depp, er sich fühlte.
Nach der Trennung von Johnny Depp und Amber Heard im Jahr 2016 kam es zum Rosenkrieg. Und mehr noch: Die Schauspielerin erhob Vorwürfe häuslicher Gewalt gegen Depp. Sogar ein Video tauchte auf, das einen angeblichen Ausraster des heute 55-Jährigen zeigen soll. Wegen der Anschuldigungen seiner Ex-Frau ist Depp mittlerweile vor Gericht gezogen.
"Das kann sich nicht nach mir anhören"
"Es hat mich verletzt, dass ich als jemand dargestellt wurde, von dem ich nicht weiter entfernt sein könnte", sagt Depp dem britischen Magazin "GQ". "Jemanden verletzen, den du liebst? Wie ein Tyrann? Nein, das kann sich nicht nach mir anhören." Nach der Scheidung wegen "unüberbrückbarer Differenzen" wurde eine einstweilige Verfügung gegen Depp auferlegt. Im August 2016 war die Scheidung durch. Depp musste sieben Millionen US-Dollar bezahlen und das Kontaktverbot wurde verlängert.
"Die Leute haben mich anders angeguckt"
Es ist das erste Mal seit der Scheidung von Amber Heard, dass sich Johnny Depp zu den Anschuldigungen äußert. Die Berichte hätten seinem Ansehen massiv geschadet, sagt er heute. "Die Leute haben mich anders angeguckt. Es fühlte sich an, als ob innerhalb einer sehr kurzen Zeit aus Aschenputtel ein Biest würde."
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Hinzu kamen Probleme mit Depps einstigem Management. Allgemein sagt er über die vergangenen Jahre: "Die letzten drei oder vier Jahre haben sich wie eine perverse Situation angefühlt, die mir zugefügt wurde. Das schmerzt." Nach außen hin wirkt Johnny Depp immer wie der coole Hollywoodstar, für den Glitzer und Glamour keine Rolle spielen. Doch die Coolness ist eher eine Rüstung. Auch ein Johnny Depp ist verletzlich.