"Keine kriminellen Handlungen" Kanadische Polizei ermittelt im Fall Daniel Küblböck
Am frühen Sonntagmorgen ist Daniel Küblböck bei einer Kreuzfahrt über Bord gegangen. Die Umstände des Unglücks sind noch immer ungeklärt. Nun hat die kanadische Polizei Ermittlungen eingeleitet.
Nach 30 Stunden stellten die Seenotretter die Suche nach DSDS-Star Daniel Küblböck ein. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Vorfall zu den Akten gelegt wird. Ganz im Gegenteil, denn jetzt ermittelt die kanadische Polizei. Gegenüber "Bild" erklärt Major Mark Norris, Einsatzleiter der Suchoperation im Kommandozentrum des "Joint Rescue Coordination Centre": "Die Polizei wird Herrn Küblböck vorerst als vermisst führen und weitere Ermittlungen durchführen. Auch die kanadische Verkehrsbehörde wird Untersuchungen einleiten."
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Kriminelle Handlungen konnten jedoch nicht festgestellt werden, betonte Polizeisprecherin Glenda Power gegenüber der Zeitung weiter. Ermittler hätten zudem die Kabine von Daniel Küblböck durchforstet und nach einem Smartphone oder einem Abschiedsbrief gesucht. Auch die Feststellung der Todesursache fällt in ihren Zuständigkeitsbereich. Gefunden wurde der Sänger allerdings immer noch nicht.