Olivia Jones über Küblböck "Ich dachte, er wäre stark und hätte sich einen Panzer zugelegt"
Viele prominente Weggefährten bangen derzeit um Daniel Küblböck. Unter ihnen auch Olivia Jones, die eine besonders enge Verbindung zu dem Sänger hat.
Daniel Küblböck und Olivia Jones kennen sich schon seit vielen Jahren. Erst im Mai hat der ehemalige DSDS-Kandidat der Hamburgerin einen Besuch in der Hansestadt abgestattet. Regelmäßig hatten die beiden in der Vergangenheit Kontakt zueinander. Küblböck hatte Olivia Jones unter anderem vom Mobbing in der Schauspielschule erzählt, das die ETI Berlin mittlerweile von sich gewiesen hat. Nun ist Küblböck auf hoher See verschwunden, er sei von Bord der AidaLuna gesprungen.
"Er war manchmal niedergeschlagen"
"Ich habe es in den Nachrichten erfahren und konnte es eigentlich gar nicht glauben. Das ist ja so was Furchtbares, das man erstmal verarbeiten muss", zeigt sich Olivia Jones im Interview mit "Guten Morgen Deutschland" betroffen. Sie sei in ständigem Kontakt mit Daniel Küblböck gewesen und weiß sogar, "dass er manchmal niedergeschlagen war. Er hat sicher auch darunter gelitten, dass viele ihn immer als bunten schwulen Clown gesehen haben. Was ja nur eine Facette von ihm war."
- Küblböcks Ex-Freund: "Ich kenne Daniel nicht als Frau"
- Nach Küblböck-Statement: Dieter Bohlen rechtfertigt sich vor Kritikern
- Carsten Spengemann: "Glaube nicht, dass Daniel Küblböck gesprungen ist"
Trotzdem habe sich Olivia Jones in ihrem Freund getäuscht: "Ich dachte, er wäre stark und er hätte sich im Laufe der Jahre so einen Panzer zugelegt. Er war halt immer lustig und hat gesagt: 'Naja gut die anderen die gehen mir alle ein bisschen auf den Nerv und auch diese Dozentin, die greift nicht ein, wenn es mal Stress gibt.' Aber dass es so gravierend ist, ist schlimm", erzählt Jones und schließt: "Ich hätte mir wirklich gewünscht, dass er bei mir angerufen hätte."
Daniel Küblböck auf hoher See verschwunden
Fans und Prominente bangen und hoffen, dass Daniel Küblböck lebend gefunden wird. Daniel Küblböck ist am frühen Sonntagmorgen um 5 Uhr (Ortszeit) von Deck 5 der AidaLuna, die sich gerade auf dem Weg von Hamburg nach New York befindet, in den rund zehn Grad Celsius kalten Nordatlantik gesprungen. Das Kreuzfahrtschiff war daraufhin umgekehrt und hatte gemeinsam mit der kanadischen Küstenwache nach dem Sänger gesucht. Die mutmaßliche Unglücksstelle liegt rund 200 Kilometer von St. John's in Neufundland. Mittlerweile hat die Aida ihren Kurs Richtung Halifax wieder aufgenommen. Die Küstenwache setzt die Suche aber weiter fort.
- Olivia Jones spricht mit "Guten Morgen Deutschland"
- Instagram-Profil von Daniel Küblböck