US-Rapper zeigt Reue Kanye West entschuldigt sich für Sklaven-Äußerung
Mehrere Monate nach seinem vielfach kritisierten Kommentar zur Sklaverei hat sich US-Rapper Kanye West reumütig gezeigt.
Es tue ihm leid gegenüber den Menschen, die sich durch die Äußerung im Stich gelassen fühlten, sagte Kanye West in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview des Radiosenders "107.5 WGCI" aus Chicago.
Vor knapp vier Monaten hatte West in einem Interview des Internetportals "TMZ" gesagt, 400 Jahre Sklaverei klängen für ihn "nach eigener Wahl". Nach heftiger Kritik hatte er später eingeräumt, er wisse durchaus, dass Sklaven nicht aus freien Stücken auf Boote gegangen seien. "Aber so lange in dieser Position zu bleiben, obwohl wir eine große Masse auf unserer Seite hatten, zeigt, dass wir mental gefangen waren."
"Ich weiß nicht, ob ich mich angemessen entschuldigt habe"
Zu seinem damaligen Statement, welches der Musiker und Ehemann von Reality-Star Kim Kardashian im Mai dem US-Portal "TMZ" gegeben hatte, sagte er weiter: "Ich weiß nicht, ob ich mich angemessen dafür entschuldigt habe." Er wisse es zu schätzen, dass er nun die Möglichkeit dazu habe.
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Zu Donald Trump äußert sich der 41-Jährige ebenfalls: "Ich glaube, dass ihm wichtig ist, was Schwarze von ihm halten. Er weiß, dass er das nur sein kann, wenn ihn die schwarze Community akzeptiert."