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Avicii auf Waldfriedhof in Stockholm beigesetzt


Im privaten Kreis
Avicii auf Waldfriedhof in Stockholm beigesetzt

Von t-online, mbo

11.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Star-DJ Avicii: Am Wochenende fand seine Beerdigung in Stockholm statt.Vergrößern des Bildes
Star-DJ Avicii: Am Wochenende fand seine Beerdigung in Stockholm statt. (Quelle: Frédéric Dugit/MAXPPP/dpa)
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Die Nachricht vom Tod des Star-DJs Avicii erschütterte Fans weltweit. Im Alter von nur 28 Jahren starb er während einer Reise in den Oman. Nun fand seine Beerdigung in seinem Heimatland statt.

Am 20. April nahm sich Avicii das Leben. Jetzt, über anderthalb Monate später, wurde er in einer privaten Zeremonie beigesetzt. Am Sonntag kamen seine Familie und Freunde dafür in Stockholm zusammen.

Aviciis Freund und Unterstützer Jesse Waits teilte nach der Beerdigung einige Fotos auf Instagram. Die meisten zeigen ihn gemeinsam mit Avicii. Das erste jedoch zeigt einen Liedzettel von der Trauerfeier. Darauf steht "Tim Bergling, 1989 - 2018". Auf dem mit Noten versehenen Papier liegt ein Rosenblatt. Jesse hat seinen Post schlicht mit einem Herz kommentiert.

Auch Aviciis Schwager Joakim Sterner teilte ein Foto. Darauf sieht man ihn vor einem großen Kreuz stehen, das sich auf dem Waldfriedhof Skogskyrkogården in Stockholm befindet. Vor Avicii wurden dort unter anderem Schauspielerin Greta Garbo im Jahr 1990 und Architekt Gunnar Asplund – der den Friedhof im Übrigen anlegte – im Jahr 1940 beigesetzt. Der Friedhof gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Avicii war am 20. April im Alter von 28 Jahren in einem Hotelzimmer im Oman gestorben, wo er einen Urlaub mit Freunden verbrachte. Von Seiten der Polizei in dem Golfstaat hieß es, der Tod werde nicht als Kriminalfall eingestuft. Es sei aber der Wunsch der Familie, keine Angaben zur Todesursache zu machen.

Ein paar Tage nach seinen Tod deutete Aviciis Familie in einem offenen Brief einen Suizid an. "Er konnte nicht mehr. Er wollte Frieden finden", schrieben die Angehörigen. Der Musiker habe "mit Gedanken über den Sinn, das Leben, das Glück" gekämpft und sei "nicht geschaffen" gewesen "für die Businessmaschinerie, in der er sich wiederfand".

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