Vier Jahre nach Unfalltod Paul Walkers Tochter einigt sich mit Porsche
Vier Jahre nach dem tragischen Unfalltod von Paul Walker haben sich seine Tochter Meadow und Porsche geeinigt. Die mittlerweile 18-Jährige gab dem deutschen Autohersteller die Mitschuld an dem Tod des "Fast & Furious"-Stars.
Am 30. November 2013 verunglückten Paul Walker und sein Freund Roger Rodas bei einem Autounfall. Rodas hatte die Kontrolle über den Porsche Carrera GT verloren, kam von der Straße ab und fuhr gegen einen Baum. Beide starben noch am Unfallort.
Knapp zwei Jahre später hatte die damals 16-Jährige den Sportwagenhersteller verklagt – wegen "widerrechtlicher Tötung". Meadow hatte Porsche vorgeworfen, eine Mitschuld am Tod ihres Vaters zu tragen, da der Unfallwagen mehrere Entwicklungsfehler gehabt haben soll. Nur wegen eines Konstruktionsfehlers an dem Wagen habe sich Paul Walker nicht rechtzeitig befreien können. Das Auto ging in Flammen auf, der Schauspieler verbrannte.
Jetzt hat sie ihre Klage gegen Porsche wieder zurückgezogen. Beide Parteien haben sich außergerichtlich geeinigt, berichtet die US-Webseite "E! News". Die Einigung sei bereits am 16. Oktober erzielt worden. Die Inhalt der Vereinbarung blieb jedoch vertraulich.