Ex-Model klagt über gutes Aussehen Erol Sander ist manchmal zu schön für Schauspielerei
Gutes Aussehen ist für Ex-Model und Frauenschwarm Erol Sander nicht gerade ein Karriere-Push, im Gegenteil. Der Schönling hat dadurch sogar Schwierigkeiten.
"Für die Modelkarriere war gutes Aussehen förderlich, für die Schauspielerei ist es nicht so förderlich", erklärte Sander der Deutschen Presse-Agentur. Das müsse man erstmal überstehen, der Titel des Frauenschwarms hafte an ihm. Dabei hat ihm sein attraktives Äußeres bisher aber nicht geschadet. Schließlich öffnete es ihm Türen zu Fernsehproduktionen der Kategorie "Herz und Schmerz". Dazu sagt er: "Ich liebe jeden romantischen Film, den ich gemacht habe."
"Man darf den Respekt vor dem Job nie verlieren"
Schauspielerisch weitergebracht habe ihn aber vor allem, dass er in gute Hände von renommierten Regisseuren gekommen sei, sagte Sander. Sein Credo lautet zudem: "Man darf den Respekt und die Demut vor dem Job nie verlieren. Nur so kann man sich weiterentwickeln." In den nächsten Wochen arbeitet der 48-Jährige wieder mit Star-Regisseur Dieter Wedel zusammen. Der Filmemacher und Intendant der Bad Hersfelder Festspiele verpflichtete ihn für eine Theaterrolle bei dem Freilicht-Festival.
Bei Wedels Uraufführung von "Martin Luther - Der Anschlag" spielt er Papst Leo X.. Sander und Wedel hatten schon 2014 bei den Wormser Nibelungenfestspielen zusammengearbeitet.