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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Chrissy Teigen über Depressionen "Ich dachte mir könnte das nicht passieren"

In den Sozialen Medien mimt Chrissy Teigen die Übermutter. Immer gut gelaunt, mit Baby Luna auf dem Arm oder auf schmusend mit Ehemann John Legend. Doch der Blick die Fassade täuscht, denn das Topmodel litt lange unter postnatalen Depressionen.
„Ich hatte alles, was ich brauchte, um glücklich zu sein. Und trotzdem fühlte ich mich im vergangenen Jahr sehr oft unglücklich“, verriet Teigen im Interview mit dem Magazin "Glamour". Die Schönheit ist als Model sehr gefragt, auch ihr Privates Glück hat sie mit dem US-Musiker John Legend längst gefunden. Doch sie war es leid, Schmerzen zu haben, Nachts aufzuwachen und nicht die Energie zu haben, mit ihrem baby einen Spaziergang zu machen.
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"Postnatale Depression macht keinen Unterschied"
"Ich dachte, mir könnte das nicht passieren." erzählt Teigen. "Aber da macht eine postnatale Depression eben keinen Unterschied. Ich konnte das nicht kontrollieren. Und das ist auch ein Grund, wieso ich so lange gebraucht habe, darüber zu reden: Ich habe mich selbstsüchtig, miserabel und seltsam dabei geführt, laut zu sagen, dass ich Probleme habe. "Sie habe letztendlich einen Arzt aufgesucht, der dann Wochenbettdepressionen und Angststörung diagnostizierte.
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"Es kann jedem passieren"
Ein Schock für das Model, welches doch eigentlich in ihrer Mutterrolle aufgeht. Mit ihrer Beichte will sie anderen Müttern jetzt Mut machen. "Ich spreche jetzt darüber, weil ich möchte, dass die Menschen wissen, dass das jedem passieren kann. Ich möchte nicht, dass irgendjemand sich schämt oder sich alleine fühlt."