"Großes Scheitern und große Enttäuschung" Halle Berry fühlt sich nach gescheiterten Ehen "schuldig"
US-Schauspielerin Halle Berry (50) blickt nachdenklich auf ihre drei gescheiterten Ehen zurück und gibt in einem Interview zu, dass sie sich nach den Trennungen jedesmal "schuldig und verantwortlich" gefühlt habe.
"Wir Frauen heiraten und denken, dass die Ehe für immer halten wird und dass das unser Prinz auf dem weißen Pferd ist", sagte die Oscarpreisträgerin gegenüber dem Promi-Portal "Entertainment Tonight". "Wir heiraten mit dieser Hoffnung und wenn die zerbricht, fühlt sich das wie ein großes Scheitern und eine große Enttäuschung an", so Berry weiter.
"Es war eine schwere Zeit"
Dennoch sei sie für alle Enttäuschungen ihres Lebens auch irgendwie dankbar, da sie jedesmal eine große Lehre daraus gezogen habe. "Diese Partnerschaften waren alle wichtig für mich. Aber es war hart. Es war eine schwere Zeit in meinem Leben."
Berry hatte Ende 2015 die Trennung von ihrem dritten Ehemann, dem Schauspieler Olivier Martinez, bekannt gegeben. Zuvor war sie mit dem Baseballspieler David Justice und dem Musiker Eric Benét verheiratet gewesen.
Berry konzentriert sich jetzt auf ihre Kinder
Derzeit würde ihr Fokus auf ihren beiden Kindern liegen, ihrer Tochter Nahla (8) und ihrem Son Maceo (3). Zerbrochene Partnerschaften seien doppelt schlimm, wenn Kinder involviert sind. Daher sei es für sie sehr wichtig, ganz bewusst zu leben, da ihre Kinder sie genau beobachten würden.
"Wenn ich möchte, dass sie freundlich sind, muss ich ihnen Freundlichkeit zeigen. Will ich, dass sie neugierig bleiben, muss ich ihnen meine eigene Neugier zeigen. Ich habe gelernt, dass bei Eltern nicht nur die Worte zählen, sondern vor allem Taten."