Kompletter Ausraster Ben Afflecks furioser Fluch-Auftritt
Am Mittwochabend durften verblüffte TV-Zuschauer in den USA einen Promi-Ausraster vor laufender Kamera miterleben, der es mit der legendären Schimpftirade Rudi Völlers gegen Weißbier-Waldi und Co. aufnehmen kann. Protagonist dieses Mal: Hollywoodstar Ben Affleck.
Was war passiert: Affleck war zu Gast in der "Any Given Wednesday"-Show. Von Moderator Bill Simmons auf einen Skandal in der National Football League angesprochen, in den Affleck-Kumpel und Star-Quarterback Tom Brady verwickelt ist, brachen bei dem 43-Jährigen alle Dämme.
Es folgte eine fünfminütige Aneinanderreihung von Flüchen und Schimpfereien mit insgesamt 18 "Fucks", in der Affleck sein Unverständnis gegenüber der "Deflategate" genannten Affäre mehr als deutlich zum Ausdruck brachte. Moderator Simmons blieb ruhig wie seinerseits Waldemar Hartmann und saß die Sache professionell aus.
War da etwa Alkohol im Spiel?
Natürlich machte der Ausbruch schnell in den sozialen Netzwerken die Runde. Dabei verwunderte viele Kommentatoren nicht nur Afflecks Ausraster, sondern auch seine leicht undeutliche Sprache. War das etwa Alkohol im Spiel? Das würde zumindest teilweise die emotionale Reaktion erklären. Oder lag es doch eher an Afflecks Sportbegeisterung und seiner Hingabe für den American-Football-Club New England Patriots?
Die Hintergründe von Afflecks Ärger
Anfang 2015 ergab eine Untersuchung, dass beim Meisterschaftsspiel zwischen den Patriots und den Indianapolis Colts Bälle der Patriots nicht richtig aufgepumpt und damit leichter zu fangen waren. Quarterback und Patriots-Held Tom Brady, der davon gewusst haben soll, wurde daraufhin für mehrere Spiele gesperrt. Das wiederum wollten die Patriots nicht auf sich beruhen lassen. Es gab Untersuchungen und Gerichtsverhandlungen, bis die Strafe dann im April 2016 doch für gültig erklärt wurde - sehr zum Ärger von Brady, der Patriots und ihrer Fans - wie Affleck einer ist.
Dementsprechend kommentierte der Star seinen Ausbruch dann auch auf Twitter. "Ich habe genau 18 f*cks für meine Patriots gegeben. Ehrlich gesagt, zwölf hätten vielleicht genügt. Wir Boston-Fans (Die Patriots sind der Club der Bostoner, Anm. d. R.) sind schon immer bekannt für unsere Feinsinnigkeit", heißt es da selbstironisch. "Da war eines meiner liebsten Interviews."
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